3


// EINE ONE PIECE FANSEITE SEIT 2003

Kapitelbeschreibung 523

« Kapitel 522

Kapitel 524 »

Kapitel 523: Die Hölle

Das unerklärliche und doch unaufhörliche wilde Herzklopfen verunsichert die sonst so taffe Hanckock total. Was passiert nur mit ihr? Sie mag Ruffys Bitten so gar nicht widerstehen, auch wenn der plötzliche Entschluss zum Marine Hauptquartier aufzubrechen, ihr ein mieses Gefühl bereitet. Sie ist ganz errötet und wirkt völlig eingeschüchtert. Dies sei nun einmal "Liebe" – die unerklärliche Sehnsucht, erklärt ihr die alte Nyon. Beide sind wieder zurück in Boas Schlafgemach und sitzen auf dem riesigen Bett. Bald würde diese Krankheit sie weich machen und sie zugrunde richten. Die alten Kaiserinnen wollten gegen dieses Gefühl ankämpfen, gingen jedoch sämtlich daran zugrunde. Die Entscheidung mit dem Mann zu gehen wird sie wohl vorerst retten. Dass sie ihre Pflicht als Samurai erfüllt und dem Ruf der Marine folgt, wird auch diese Insel vor deren Zorn bewahren. Und schließlich würde Ruffy auch geholfen sein. Unter welchem Stern er wohl geboren wurde? Normalerweise wäre kein Pirat so verrückt und würde freiwillig zum "Großen Gefängnis" fahren...

Im Hafen von Amazon Lilly ist man über die vorgezogene Abfahrt doch recht erstaunt. Manche hatten noch nicht einmal die Gelegenheit, Ruffy zu berühren. ( XD ) Doch soll sich der Plan geändert haben, sodass Ruffy nun in Boas Begleitung Richtung "Central" (die Weltregierung bezeichnend) aufbrechen wird. Alle Amazonen stehen versammelt in der kleinen Felsenbucht, in der das einzige Schiff der Insel, Boas Schiff, liegt. Ruffy selbst ist bereits da und abfahrbereit. Er sitzt auf dem Kopf einer der beiden riesigen Schlangen, die das Schiff der Kuja-Piraten durch das Calm Belt ziehen und verabschiedet sich von seinen drei Rettern Margarete, Sweetpea und Aphelandra. Er bedankt sich noch einmal für alles und wird sicherlich eines Tages mit seiner gesamten Crew zurückkehren. Mit Sondergenehmigung natürlich ;)

Und da kommt auch schon Hancock. Doch wer war so frech und hat da die Babyrobbe und den Hundewelpen in ihren Weg gelegt?? Die beiden werden von Boa sofort weggekickt! (was diesmal wesentlich witziger ist als bei ihrem ersten Auftritt, da die Tiere im Nachhinein recht angepisst wirken XD ) Wie gewohnt sehen die Amazonen darüber hinweg und bewundern allein die Schönheit ihrer Anführerin, die noch mehr zu strahlen scheint als sonst. Boa trägt ein neues langes Kleid, das geschlossen von den Schultern bis zu den Knöcheln reicht und das Zeichen der Kuja trägt (Totenkopf mit Schlangen ringsum), sowie einen langen Umhang mit Kapuze, der an ihrem Hals verknotet ist. Ruffy ruft der Schlangenfrau von Weitem zu, dass die Eile wohl unangenehm sei, er aber leider nicht warten könne. Boa schwört sich selbst darauf ein, ihm bloß nicht in die Augen zu sehen. Margarete meint zu Ruffy, er könne die Herrscherin nicht so anreden, doch diese errötet erneut, lächelt verlegen und meint, er könne sie Hancock nennen. – Die Anwesenden Frauen wirft soviel schöner Anblick glatt aus den Latschen (auch wenn Ruffy zunächst "Hammock" zu ihr sagt -.-" ) Auch die eingeschrumpelte alte Nyon errötet beim Gedanken an ihre jungen Jahre, wird aber nur gefragt, ob sie krank sei (^-^)

Boa und Ruffy wurden von den Schlangen auf das Schiff gehoben und die gewaltigen runden Eisentore der Bucht öffnen sich. Abschiedsgrüße und -wünsche begleiten die Abreisenden bei ihrer Ausfahrt. Ruffys kleiner Fanclub hat sich Essstäbchen zwischen Nase und Unterlippe geklemmt. – Ein freudiger Abschied.

3 Meilen vor der Küste trifft das Piratenschiff auf das des noch immer wartenden Momonga. Der hat sich ein Stück des damals erlegten Seekönigs zubereitet und isst es von einem Messer. Die Bedingungen liegen noch immer wie an der Teleschnecke besprochen: Allein Boa Hancock und ihre Kriegerinnenschlange werden an Bord gelassen. Und wegen ihrer Bitte am Großgefängnis Impel Down Halt zu machen, hat er mit seinen Vorgesetzten gesprochen und es sei ihr gestattet. Für einen Piraten eine absolute Ausnahme, doch würde sie dort auch nicht viel Zeit haben. Also los geht’s!

Boa springt über den toten Seekönig an Bord und Momonga ist erleichtert, dass sich das lange Warten doch noch gelohnt hat und er seine Mission zu Ende bringen kann. Doch könne Boa vielleicht vorerst seine versteinerte Mannschaft wiederbeleben, wenn sie nicht wirklich tot seien. Diese wendet sich zunächst an ihre eigene Crew allen voran ihre Schwester, die ihr alles Gute und viel Glück im Kampf wünschen und sagt ihnen, dass nun die Verantwortung für ihr Land ihnen obliegt. "Verstanden!" Dann geht es zu den Versteinerten, denen Boa einige Herzchen zuhaucht, die Worte spricht: "Nun erwacht" und die immer noch im Liebestaumel Befindlichen verwandeln sich wieder in ihre menschliche Gestalt – und legen sich vor Verwunderung erst mal lang. Momonga faucht die Schlaffis an, gefälligst Segel zu setzen!

Ruffy hat es geschafft! Durch die Zusammenarbeit mit einem Shichibukai ist er auf einem Kriegsschiff der Marine Richtung Impel Down! Boa trägt nämlich nicht umsonst ihre Kleiderkombination: Ruffy hat sich um ihren Bauch geschlungen und hängt ihr am Rücken, verdeckt durch den Umhang.

Die riesige Pagode des Marine-Hauptquartiers. Eben kommt ein Bote in die Räume des Großadmirals Sengok gestürmt, eine Nachricht von Vizeadmiral Momonga sei eingetroffen: "Kaiserin" Boa Hancock habe sich endlich einverstanden gezeigt und ist nun auf dem Weg hier her. Hoffentlich nicht zu spät, meint Sengok, immerhin hätte diese Frau wirklich einiges auf dem Kasten! Er sitzt lässig hinter seinem halbrunden Schreibtisch, die Mövenmütze auf dem Kopf, mit Brille und dem geflochtenen Bart. Seine Ziege läuft die ganze Zeit über neugierig durch den Raum. Jetzt hätten sie also 6 zusammen. Was sei mit Ihm? Macht Er immer noch Ärger beim großen Gefängnis? Nun, es scheint, dass er sich auch weiterhin quer stellen wird, selbst wenn ihn dies den Rang eines Shichibukai kosten würde. Dabei wurde von ihm erwartet, am Ehesten zu kooperieren. Zum verrückt werden, dieser verdammte Jimbei!

Ein weiterer Bote stürzt herein. Neue Nachricht vom Shanbody Archipel: Die 500 Piraten, die mittlerweile von Admiral Ki-Zaru gefangen wurden, bereiten einen gewaltigen Papierkrieg im Impel Down. Doch für so einen Mist hat Sengok jetzt keine Zeit. Whitebeard hätte jetzt erst einmal Vorrang! Und was sei dann mit dem Aristokraten Rosward?? Auch darum könne sich der Admiral kümmern. Wo ist eigentlich Vizeadmiral Garp schon wieder hin? Er hätte sich vor kurzem zum Großgefängnis Impel Down aufgemacht! Zu solch einem Zeitpunkt? Verdammter Freigeist!

Und erneut ein atemloser Bote: Dringende Nachricht! Whitbeard macht seinen Zug!!
Eine Nachricht vom Patrouillenboot? Man solle Sengok sofort mit ihnen verbinden. Doch eben da liege das Problem. Alle 23 Marineschiffe die das Flaggschiff "Moby Dick" zu observieren hatten ..... nun, man verlor gleichzeitig den Kontakt zu ihnen! Ebenfalls sind Berichte über weitere Piratenbanden zu vernehmen, die in der Neuen Welt aktiv würden. Das Problem sei, dass man keine Ahnung habe, wann und wo der Angriff erfolgen wird, denn man hat sie vollkommen aus den Augen verloren. "Verdammt! Sie haben uns!", brüllt Sengok und schlägt mit der Hand auf den Tisch. Es sollen Botschaften an alle herausgehen, dass, solange sich Ace im Impel Down aufhält, dort die Gefahr eines Angriffes bestehe!

Währenddessen im Impel Down selbst - Garp wird an einen Käfig herangeführt. Im Inneren: der gefangene Ace. Auf dem Boden hockend, ist er in schwere Ketten geschlagen, zwei um seinen Füße und jeweils eine hält einen Arm in die Höhe. Die Ketten verschwinden in der Wand; man kann den Gefangenen somit wohl auch in die Höhe ziehen. Ace` Kopf hängt herab. Er ist furchtbar dreckig und blutverschmiert. Auch die schmutzige Wand hinter ihm zeugt davon, dass er schwer misshandelt wurde. "Da hast du dich ja ganz schön in die Scheiße geritten, Kleiner", kommt es zur Begrüßung vom alten Garp. "Atmest du überhaupt noch? Ace!" Der hebt mit Mühe den Kopf. Der Blick ist gepeinigt und erschöpft, liegt aber noch immer kämpferisch im Schatten. Er hustet kurz. "Alter Mann ..."

Zeitsprung. Vor kurzer Zeit in einer bestimmten Region, auf einer bestimmten Insel zeichnet sich ein gewaltiger Tatzenabdruck in den Boden, wie er auch bei Ruffys Landung auf Amazon Lilly entstand. Ein gepflasterter Weg durch eine Wiese mit vielen Blumen, umgeben von Säulen und mindestens einem Windrad, führt ganz in der Nähe zu einem kleinen Häuschen, in dem jemand gefragt wird, woher sie denn angeflogen sei. Es ist Nami!

Wegen der überschwänglichen Fragerei hat sie dem dünnen Alten im schwarzen Mantel mit der Zipfelmütze auf dem Kopf und dem langen Bart, gleich mal eine Beule verpasst. Sie sitzt, noch ganz verängstigt durch die vorangegangenen Ereignisse, mit angezogenen Beinen da. Der Alte meint, dass sie sich jetzt vielleicht etwas beruhigt hätte und nicht mehr so böse sei. Dann könne sie ja mal herschauen. Er zeigt ihr ein Seil mit drei sogenannten "Windknoten" darin. Öffnet man einen, verursacht es eine leichte Brise, die Nami sogleich ein wenig spürt. Öffnet man zwei, wird es zum Sturm, der Nami auch schon halb umweht. Und öffnet man drei, gibt es schließlich einen Orkan und Nami poltert durch den Raum; was dem Alten auch gleich noch zwei Beulen auf seiner ursprünglichen einbringt. (^-^) Er wollte sie doch nur aufheitern! "Ja klar!", faucht ihn Nami an. Sie ist ja wieder ganz aufgeheitert und nicht mehr böse, aber sie will abhauen! Wo sei sie eigentlich?

Sie ist auf einer kleinen Himmelsinsel namens "Wheateria", die sich ganz und gar der Erforschung des Wetters gewidmet hat. Himmelsinsel?? Ja. Das kleine Land schwebt auf seiner winzigen Wolke, besetzt mit Wetterballons und Windrädern frei im Himmel umher.

Irgendwo anders auf der Grandline: eine Winterinsel mit Eisbergen im Wasser umher und einem dominierenden Berg, der aussieht wie ein eingefrorener Baum mit zwei riesige Nägeln durch den Stamm. Ein Geräusch gefolgt von einem Schrei. Dann sieht man einen Hund der halb in einer Metallrüstung steckt, auf der 28 steht, mit Visier vor den Augen und einer kleinen Rakete auf dem Rücken. Der feuert etwas aus seinem Maul ab und in der Nähe gibt es eine Explosion. Der Hundeführer im dicken Mantel ist erschrocken. Es tue ihm Leid, er hätte ihn wohl mit einem Beutetier verwechselt, bringt er der Gestalt im Rauch entgegen. Es ist Frankie! Sei denn alles in Ordnung mit ihm? Klar, ihm geht’s gut. Wie kann das denn bitte sein??

Für Frankie scheint es verrückt, wie weit er geflogen sei und auf welcher Winterinsel befindet er sich wohl? Er muss auch gleich niesen und zwei weitere die herbeieilen werfen ihm Unvernunft vor, bei einem Schneesturm in nichts als Unterwäsche herumzulaufen. Er soll lieber das warme Fell überwerfen, das sie mitbringen! Doch Frankie braucht so was nicht. Wenn er das trüge, wäre das diskriminierend im Namen aller Perverslinge! ( XD ) Und er stimmt auch gleich seinen Frankie-Tanz an: "Hintern nach rechts! Und die rechte Hand darauf, die linke ausgestreckt. Und Linksschwenk und noch mal." Die Jäger haben keine Chance zu widerstehen und machen gleich mit. "Und eins, und zwei .... Beide Arme von oben nach unten im Kreis drehen uuuuund ...." Frankie steht in seiner üblichen Pose die Sterne seiner Arme vereint und nach oben gestreckt. "Suuuuuuuupeeeeeeeer" Selbst der Hund konnte nicht anders und post nun mit. ......"Mir ist immer noch kalt! Wo zur Hölle bin ich hier??", flippt Frankie mal wieder aus. Dies ist Karakuri("mechanisch")-Island, die "Zukunftsinsel" auf der das Genie geboren wurde. "Die Hölle ist das!!!" (Anmerkung: für Perverslinge XD )

Eine andere Insel auf der Grandline: Die Insel der Träume, Momoira("rosa")-Island. Auch hier gibt es Berge, jedoch in Herzform, hinter denen ein Regenbogen entspringt. Dies ist die zweite die sich "Insel der Frauen" nennt. Ganz egal wo man hinschaut, alle Pflanzen, alle Tiere sind Rosa. Angefangen bei Flamingos (ja klar Flamingos -.-" ), bis zu Mäusen, Krokodilen, Löwen, Fischen und so weiter. Doch gibt es noch etwas seltsames an den Tieren ..... sie scheinen Perücken zu tragen .... und Bartstoppel zu haben. ( Oo? ) Und alle Menschen die auf dieser Insel leben, haben jungfräuliche Herzen.

Eben diese Frauengestalten verfolgen am Strand, durch das Wasser plätschernd und vor einem herzförmigen Sonnenuntergang, einen flüchtenden .... Sanji?? Er flüchtet vor ihnen, obwohl sie ihm zurufen, er solle warten und könne zu ihnen kommen! "Da könnt ihr lange drauf warten!!", ruft er sogar voll Zorn! Sie sollen das verdammt noch mal nicht falsch verstehen und ihn in Ruhe lassen!!! Er gehört nicht zu ihnen! In Gedanken formuliert er einen Brief: "Liebe Nami, liebe Robin – Wo seid ihr? Geht es euch beiden gut? Ich würde nämlich sagen, ich bin in der HÖLLE!"

Sanjis Verfolger habe ihn beinahe eingeholt und heißen ihn willkommen im Kamabakka-Königreich. ............... "Kamabakka" bedeutet "voll mit Transvestiten". Die Frauengestalten hinter Sanji sind TUNTEN! ( Das "andere" Paradies XDDD )


« Kapitel 522

Kapitel 524 »


OnePiece-Rulez.de © 2003-2021 - Alle Rechte vorbehalten
Impressum - Datenschutz - Kontakt