Nach dem - meiner Meinung nach - doch sehr langweiligen Flashback bin ich sehr froh wieder ein Kapitel zu lesen welches in der Gegenwart spielt und zudem super gelungen ist.
Zu Anfang hat mich Dadan wirklich beeindruckt, hat sie doch immer versucht eine gefühlskalte Frau darzustellen. Aber hier hat man gesehen wie sehr sie doch an Ace & Ruffy hängt. Und sie ist sich bewusst dass es weder
Garp, sie selbst, noch Makino ist die gerade am meisten mit der Situation zu kämpfen haben, nein sie weiß dass es Ruffy ist. Da kam mir der Gedanke dass sie wohl eine der fürsorglichsten "Mütter" in ganz One Piece ist.
Die Szenen zwischen Shanks und Marco waren auch sehr bewegend. Vor allem das, was Shanks in Gedanken zu Ruffy sprach war rührend. Ich hoffe Ruffy wird nach sein Leben in so eine Richtung lenken, klar trauert er um Ace, er war schließlich sein Bruder und Vorbild. Aber wie Shanks es sagte - weinen ist ok, man muss allerdings darüber hinwegkommen.
Ruffy tut mir immer noch leid, er musste viel einstecken in der letzten Zeit, wenn man mal den Flashback beiseite lässt. Er kann froh sein Jimbei an seiner Seite zu haben, denn der strahlt eine Menge an Weisheit, Vernunft und Lebenserfahrung aus. Außerdem bringt er Ruffy zurück auf den Boden der Tatsachen, ich denke die anderen Crewmitglieder wären mit ihm überfordert gewesen in einer solchen Situation. Jimbei konnte ihn ja relativ leicht überwältigen, aber in diesem Zustand ist das auch kein Wunder.
Das allerbeste an dem Kapitel war aber der Satz dass Ruffy seine Freunde wieder sehen will und ihm klar wurde dass er diese ja auch noch hat. Wie lange habe ich auf den Satz "Ich will sie wiedersehen!" gewartet? Viel zu lange! Und nun scheint sich mit diesem Satz alles wieder in eine Richtung zu wenden die wir alle schon lange sehen wollten, nämlich in Richtung "Wiedervereinigung der
SHB!"
Das Kapitel war klasse und macht richtig Lust auf die folgenden, kann es kaum bis zum nächsten erwarten. Da hat
Oda uns ein wirklich schönes Kapitel beschert
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