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Kapitelbeschreibung 654

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Kapitel 654: GAM (kleine Herde)

Die Thousand Sunny schwimmt immer noch durch die Tiefsee. Es ist dunkel und sie sind umzingelt von Tiefseeungeheuern. Nami steht im Bad. Sie hat eine kleine Regenwolke erzeugt, die wie eine Dusche fungiert. Nami nennt sie Dusch-Tenpo. Chopper steht an der Tür, die offen steht. Nami stellt ihm ihre Wolke vor und fragt ihn, ob er mit reinhüpfen will. Doch Chopper hat sich gerade erst vorgestern gewaschen und will deswegen nicht. Allerdings findet er, dass die Wolke süß und lecker aussieht. Anscheinend erinnert sie ihn an seine Lieblingsspeise Zuckerwatte. Sanji und Brook schauen durch die offene Tür und finden auch etwas, das süß und lecker aussieht, allerdings meinen sie damit nicht die Wolke. Nami schickt ihnen eine kleine Gewitterwolke rüber und rät Chopper, sich von ihr zu entfernen. Während der kleine Elch verschont bleibt, werden Brook und Sanji von Blitzen gegrillt. Nachdem der kleine Elch das sieht, verliert er seinen Appetit auf die Wolke.

Nami hat sich ein Bad eingelassen und freut sich darüber, nach zwei Jahren, endlich wieder das Bad der Sunny genießen zu können. Zu dem Bad genießt sie den Ausblick durch ein Fenster und ist fasziniert von der Schönheit der Tiefsee, die dem Nachthimmel gleicht. Chopper fragt Nami, ob ohne sie am Deck alles in Ordnung sei. Sie hat vorher alles überprüft, außerdem sind sie mittlerweile in eine Strömung gekommen, die sie langsam nach oben trägt. Und falls irgendwelche Seemonster auftauchen, sind immer noch die Jungs da, um sie abzuwehren. Diese sind an Deck fleißig am Tüfteln. Lysop bastelt einen großen Enterhaken, damit die anderen die gigantischen Fische fangen können. Ruffy mahnt Lysop, sich zu beeilen. Ihm hängt schon die Zunge raus. Robin stellt fest, dass sie ihren Spaß haben. Durch die ganze Hektik auf der Fischmenscheninsel ist Ruffy bisher noch nicht auf die Idee gekommen, einen Tiefseefisch zu angeln und ihn mit zur Oberfläche zu nehmen, damit Sanji ihn zubereiten kann. Frankie hofft, dass der Fisch nach Cola schmeckt. Auch Zorro hält das für eine gute Idee und will den Tag, an dem sie die neue Welt betreten, mit einer großen Party feiern.

Die Jungs betrachten die Tiefseefische, um sie herum. Zorro entdeckt einen dunklen Fisch mit leuchtenden Augen. Er meint, dass man diesen braten und dazu etwas Salz geben könnte. Ruffy entdeckt einen Fisch mit einem beinahe menschlichen Gesicht. Er hat eine Knubbelnase und zieht die Mundwinkel nach unten. Ruffy meint, dieser könnte gut mit Mayonnaise schmecken. Lysop entdeckt einen langen, aalähnlichen Fisch und meint, dieser würde gegrillt und in Soße gedippt ganz gut munden. Ruffy wirbelt mit dem Arm und macht sich bereit einen der Fische mit einer Gum-Gum-Attacke niederzustrecken. Mit einer Jet-Pistole erledigt er den Fisch mit der Knubbelnase. Mit seiner Schleuder wirft Lysop den Enterhaken aus, der sich am Mundwinkel des Fisches festhakt. Während sich die Strohhüte fragen, ob sie da wirklich einen Fisch oder nicht eher einen alten Mann gefangen haben, nähert sich ein noch größerer Tiefseefisch. Er frisst den Fisch, den Ruffy besiegt hat und hängt jetzt ebenfalls am Haken. Gleich darauf kommt ein noch viel größerer Tiefseefisch, der den anderen frisst. Der Fisch ist mindestens zehnmal so groß wie die Thousand Sunny und das Schiff droht zu kentern.

Im Bad merken Chopper und Nami, wie sehr das Schiff wackelt. Nami fragt sich, ob es nicht doch ein Fehler war, die anderen allein an Deck zu lassen. Zorro greift zu seinem Schwert. Mit dem Ein-Schwert-Stil und der 360 Pfund Kanone erledigt er den riesigen Tiefseefisch. Sanji ist mittlerweile auch an Deck und findet es ebenfalls eine gute Idee und kann es kaum erwarten seine Fähigkeiten an den Tiefseefischen auszuprobieren. Lysop fragt ihn, warum er überall verbrannt ist. Sanji trägt noch deutliche Spuren des Gewitterwolkenangriffs. Ruffy erzählt ihm, dass sich noch zwei weitere Fische in dem großen Fisch befinden. Lysop fragt sich, ob das Schiff mit den großen Fischen noch vorankommt und hat das Gefühl, dass das Schiff sinkt. Ruffy meint, dass er sich dies nur einbilde. Plötzlich entdeckt er eine riesige weiße Schlange im Wasser. Sofort will er näher ran, damit sie die Riesenschlange essen können, doch die anderen brüllen ihn an, dass das Schiff nicht mehr tragen kann.

Robin erkennt, dass es sich bei dem Phänomen um keine Wasserschlange handelt, sondern um die berüchtigte weiße Strömung. Die Strömung ist dafür bekannt, dass sie ohne Vorwarnung plötzlich auf dem Meeresboden auftaucht. Sie ist ein gigantischer weißer Strudel. Nami und Chopper kommen an Deck. Robin erzählt, dass Schiffe, die in die Strömung geraten sind, Tage später in weit entfernten Gewässern wieder aufgetaucht sind. Doch nur die Schiffe wurden gefunden, von der Besatzung fehlte jede Spur. Lysop will schnell weg, doch Ruffy bezeichnet die Strömung als Tor zu seinen Träumen. Nami sagt, dass sie sich so schnell wie möglich von der Strömung entfernen müssen. Da entdeckt sie den riesigen Tiefseefisch, den die Jungs geangelt haben. Sie klärt die Gruppe auf, dass das Schiff nicht von der Stelle kommt, wenn es versucht etwas zu ziehen, was größer als es selbst ist. Da wird der riesige Fisch auch schon in den Strudel gezogen. Nami befielt den Fisch so schnell wie möglich abzulösen. Die Jungs machen entgeisterte Gesichter. Da stellt Nami sie vor die Wahl: Entweder der Fisch oder ihr Leben. Nami sagt Frankie, er solle es mit einem Coup de Burst versuchen, doch dafür ist es leider schon zu spät. Der Fisch ist bereits in die Strömung geraten und zieht die Sunny hinterher.

Alle halten sich fest und drehen sich in der Strömung. Selbst der Sunny wird schwindelig und sie bekommt kreiselnde Augen. Plötzlich gibt es einen Zusammenstoß und die Thousand Sunny wird aus der weißen Strömung geschleudert. Es war ein riesiger Inselwal. Über der Sunny taucht ein ganzer Schwarm dieser Tiere auf. Einer hat lauter Narben an seiner Vorderseite. Ruffy und Brook glauben schon La Boum vor sich zu haben. Brook erinnert sich zurück, wie die Rumbar-Piraten sich damals von dem kleinen La Boum verabschiedet haben. Er bricht in Tränen aus und meint, La Boum sei groß geworden. Lysop erinnert das Skelett daran, dass sich La Boum in der ersten Hälfte der Grand Line befindet und er unmöglich durch das Loch in der Red Line passen würde. Sie sehen dem Wal nur ähnlich und haben zufällig dieselben Narben wie er. Brook singt das Lied von Binks Sake und will immer noch nicht einsehen, dass er einen völlig anderen Wal vor sich hat. Sanji ermahnt die anderen, dass es nicht die richtige Zeit sei, um die Wale zu bewundern. Jemand könnte von dem Strudel mitgerissen worden sein, deswegen will er nachzählen. Er fängt mit Nami und Robin an. Als beide mit „Hier“ antworten, ist er fertig. Chopper ist enttäuscht, dass er die Männer nicht auch nachzählt, doch Lysop stellt fest, dass noch alle da sind.

Als nächstes will Sanji von den Riesenwalen weg, damit das Schiff nicht zertrümmert wird. Doch Nami meint, dass alles gut sei. Da schlägt Sanji vor, dass sie dann doch ruhig die Wale beobachten können. Nami erklärt, dass durch die Bewegung des Riesenwalschwarms eine neue Strömung erzeugt wurde. Wenn sie jetzt eine andere Richtung als die Wale einschlagen würden, würden sie nur wieder in Gefahr geraten. Deshalb müssen sie erst einmal den Walen folgen. Brook glaubt, dass La Boum hier geboren wurde. Er redet mit den Walen und fragt sie, ob sie La Boums Verwandtschaft seien und ob sie nun auf der Suche nach einem Baby seien, dass sie vor 50 Jahren verloren haben. Er sagt ihnen, dass er auf der anderen Seite des Meeres ist und es ihm gut gehe. Der Rest der Crew hisst das Segel. Brook holt seine Geige hervor und stimmt wieder Binks Sake an. Die Wale werden auf seine Musik aufmerksam und sie gefällt ihnen.

Die Thousand Sunny nimmt auf der Stirn eines Wales Platz. Den Strohhüten fällt auf, wie sehr Brooks Lied ihm gefällt. Das Meer wird immer heller und die Wale schwimmen auf die Oberfläche zu. Sie tauchen zusammen mit der Sunny auf. Dutzende Walköpfe ragen aus dem Wasser, während die Sunny durch die Luft fliegt. Das Wetter ist sehr unruhig. Es stürmt und Blitze regnen vom Himmel herab. Das Meer tobt und ist rot wie Feuer. Es sieht aus wie ein tosendes Meer aus Flammen. Zorro bezeichnet es sehr treffend als den Eingang zur Hölle.


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