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Kapitelbeschreibung 653

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Kapitel 653: Der Hut eines Helden

Wir befinden uns in den Coral Hills im Meerjungfrauen-Cafe. Die Angestellten des Cafes fragen ihre Chefin Madame Shirley, ob sie gehen können, um sich von Ruffy und seiner Crew zu verabschieden. Denn heute ist der Tag, an dem sie in die neue Welt aufbrechen wollen. Madame Shirley lässt den Laden vorübergehend schließen, damit sich alle verabschieden können. Sie meint, dass die Kunden, die Hody vertrieben hat, bald wiederkommen werden und dann sollen ihre Mädchen den Laden wieder mit voller Energie schmeißen. Kamy findet Madame Shirleys Kristallkugel zerbrochen auf dem Boden. Sie hat beschlossen keine Vorhersagen mehr zu machen. Sie wollte nicht so furchtbare Sachen sehen, wie Ruffy eines Tages die Insel zerstört. Kamy weiß, wie beängstigt Shirley ist. Ihre Vorhersagen waren bisher immer richtig. Dass Ruffy die Insel zerstört, könnte theoretisch auch erst in einem Jahr passieren. Kamy sagt ihrer Chefin, dass Ruffy so etwas niemals tun würde. Madame Shirley entschuldigt sich bei Kamy, dass sie ihre Freunde beschuldigt hat und will ihnen vertrauen. Das freut Kamy.

An der Küste bricht die Meerjungfrauenprinzessin derweil in Tränen aus. Sie will nicht dass Ruffy geht, nachdem sie gerade erst Freunde geworden sind. Sie bittet ihn einen Tag länger zu bleiben, daraus wird dann eine Woche und schließlich bittet sie ihn noch ein Jahr zu bleiben. Ruffy sagt ihr, dass sie nichts anderes kann, als zu weinen. Sie entschuldigt sich und will keine Heulsuse mehr sein. Sanji sagt Shirahoshi, wie sehr er davon geträumt hat, sie zu sehen. Er wäre gern noch ein Jahr geblieben. Brook will eine Single schreiben: „Das Leben auf der Fischmenscheninsel ist ein Traum“. Zorro sagt Sanji, dass er wirklich auf der Insel bleiben sollte und macht sich über sein Nasenbluten lustig. Sanji warnt Zorro, dass er bei seiner nächsten Mahlzeit lieber vorsichtig sein sollte. Man sollte sich nicht mit dem eigenen Koch anlegen. Zorro meint, dass er alles verdauen wird. Auch Gift oder Rasierklingen.

Der Minister zur Rechten tuschelt mit dem König. Er will die Strohhüte wegen der Bombe im Tamatebako warnen. Doch Neptun macht den Minister auf Chopper und Lysop aufmerksam. Sie sind niedergeschlagen, weil einer der vier Kaiser jetzt hinter ihnen her ist. Chopper fragt sich, ob Big Mom ihnen vergeben würde, wenn sie ihr alle Schätze geben, die sie je gefunden haben und je finden werden. Dem Minister wird klar, dass er ihnen nicht auch noch erzählen kann, dass sie bereits eine Bombe zu Big Mom gesendet haben. Der König versucht optimistisch zu sein und meint, dass die Bombe auch ein Blindgänger sein könnte. Außerdem ist es im Ryuugu-Palast sehr feucht und es ist nicht mal sicher ob Big Mom die Truhe öffnen wird. Sie können nur das Beste hoffen. Robin schaut zu den beiden hinüber und fragt sie, was sie da die ganze Zeit so tuscheln.

Nami bekommt vom Minister zur Linken einen neuen Lock Port. Dieser hat drei Kompasse. Sie fragt ihn, was es mit den drei Kompassen auf sich hat. Der Minister sagt, sie solle auf ihren alten Lock Port schauen. Dessen Nadel zeigt nach oben und wackelt die ganze Zeit. Der Minister erklärt, dass der Lock Port auf der ersten Hälfte der Grand Line die magnetischen Ströme der nächstgelegenen Inseln auf nimmt, doch auf der zweiten Hälfte gibt es aber Inseln mit unterschiedlichen Meeresströmungen, Wetter und magnetischen Wellen. Manche Inseln können sogar ihre magnetischen Wellen verlieren, während man sie ansteuert. Man kann sich also nicht mehr auf einen Kompass allein verlassen oder man wird schiffbrüchig. Auf dem neuen Lock Port zeigen alle 3 Nadeln in eine andere Richtung. Eine Nadel wackelt, wie die bei Namis alten Lock Port, während die anderen ruhig sind. Jeder Kompass hat die magnetischen Wellen einer anderen Insel gespeichert. Der Navigator muss auf seine Intuition vertrauen und den sicheren Weg wählen. Je größer das Ausschwenken der Nadel ist, desto gefährlicher ist die Insel, dessen Route sie gespeichert hat. Dann sollte der Navigator lieber eine der anderen beiden Routen wählen.

Das gefällt Nami ganz und gar nicht. Sie will nicht wissen, welche Route die gefährlichste ist. Wie aufs Stichwort, schlängelt sich Ruffys Hals um Namis Körper. Er stellt fest, dass die Nadel in der Mitte am heftigsten wackelt und will sofort zu dieser Insel hin. Genau das hat Nami geahnt und bricht zusammen mit Lysop in Angsttränen aus. Sie streitet sich mit Ruffy und meint, dass sie als Navigatorin die Route auswählt. Doch Ruffy ist der Käpt’n und will die Route selbst bestimmen. Während Chopper und Lysop Ruffy panisch raten auf die Navigatorin zu hören. Da meldet sich Frankie und sagt, dass das Schiff bereit zum lossegeln ist. Seine Haare haben diesmal die Form eines Geweihs.

Die Crew steigt auf die Thousand Sunny. Okta sagt, dass er beim Wiederaufbau der Süßigkeitenfabrik helfen wird und sie deshalb nicht an die Oberfläche führen kann. Lysop und Chopper zeigen sich auf einmal als mutige Krieger, die allen Gefahren strotzen. Robin bezeichnet die beiden als hoffnungslos. Die Meerjungfrauen verabschieden sich. Sanji bezeichnet sie als All Blue seines Herzens. Zorro bezeichnet Sanjis Traum als billig, worauf Sanji wieder ausrastet. Fukaboshi verabschiedet sich mit einem Handschlag persönlich von Ruffy. Die Strohhüte haben seine volle Dankbarkeit und er wünscht ihnen Sicherheit auf ihrer nächsten Reise. Manboshi und Ryuuboshi stoßen dazu. Sie wollen bis zum nächsten Mal die stärkste Armee des Meeresbodens anführen. Auch Jinbei ist da, um sich zu verabschieden. Sie nicken sich zu. Danach befiehlt Ruffy die Segel zu setzen. Die Strohhüte legen ab, während sich alle von ihnen verabschieden. Sie rufen, dass sie die Menschen mögen und auch Waschbären und Roboter. Brook fragt was mit den Skeletten sei. Und die Bewohner des Ryuugu-Königreichs rufen ihm zu, dass sie auch Skelette lieben.

Plötzlich klammert sich Prinzessin Shirahoshi am Schiff fest. Ruffy kippt durch die Erschütterung um. Shirahoshi sagt ihm, dass sie beim nächsten Mal keine Heulsuse mehr sein wird, dafür soll Ruffy sie dann auf eine lustige Reise mitnehmen. Ruffy fragt, ob sie damit das Grab ihrer Mutter meint. Doch die Prinzessin möchte Ruffy das nächste Mal auf die Oberfläche begleiten und einen echten Wald sehen. Ruffy akzeptiert. Die Prinzessin reicht Ruffy ihren riesigen kleinen Finger und will dass er es verspricht. Ruffy wickelt seinen Finger um ihren riesigen Finger und verspricht es ihr. Auch der Rest der Crew gibt der Prinzessin das Versprechen und jeder tippt sie mit dem kleinen Finger an. Die Strohhüte segeln weiter, während Shirahoshi ihnen hinterherwinkt. Als sie weg sind, fängt sie wieder an zu flennen. Der König ermahnt seine Söhne, ihre Schuld gegenüber den Strohhüten nicht zu vergessen.

Ein Fischmenschenkind bittet seinen Vater, ihm einen Strohhut zu kaufen, damit er mit den anderen Held spielen kann. Der Vater sagt ihm, dass es Strohhüte nur an der Oberfläche gebe. Das Kind meint, er solle dann dorthin schwimmen und einen besorgen, doch die Oberfläche ist immer noch nicht sicher, da es auch böse Menschen dort gibt, auch wenn die Fischmenschen jetzt wissen, dass nicht jeder Mensch so ist. Jinbei hat alles mit angehört und verspricht ein Handelsschiff an die Oberfläche zu schicken, um den Hut des Helden zu besorgen. Die Strohhüte verlassen die Insel durch den Haupteingang. Sie sind wieder im Ozean. Sanji ist immer noch hin und weg und schwärmt vom Meerjungfrauenhimmel. Am Schiff steigt eine Leine empor, an denen Holzteile befestigt sind. Lysop fragt Frankie, was es damit auf sich habe. Dieser erklärt ihm, dass diese Kuigosu Holzteile extrem schwimmfähig sind und er mit ihnen das Schiff wieder auftreiben lässt. Er kann die Geschwindigkeit mit der Menge an Holzteilen regulieren.

Ruffy steht auf der Galionsfigur und schaut Richtung Oberfläche. Zorro fragt ihn, was los sei. Ruffy sagt, dass sie bald auf demselben Meer wie Shanks sind und er ihn gerne wiedersehen würde. Er erinnert sich zurück, wie Shanks ihm den Strohhut überreichte, an die letzten Worte seines Bruders, wie Jinbei ihn aus seiner Trauer riss und was Rayleigh zuletzt zu ihm sagte. Zuletzt erinnert er sich, wie Corby ihm sagte, dass sich in der neuen Welt die nächste Generation versammelt. Derjenige, der dieses Meer erobert, wird König der Piraten werden. Ruffy macht seiner Crew klar, dass sie sich auf dem stärksten Meer der Welt befinden, wenn sie auftauchen. Zorro will dort alles zerschneiden. Brook kann es kaum erwarten La Boum wiederzusehen. Nami will sie hinbringen, wohin sie möchten. Frankie sagt, dass die Sunny das schaffen wird, sie überall hinzubringen. Chopper ruft den anderen zu, dass sie kämpfen können, so viel sie wollen. Sanji will sich auch zukünftig um das Essen kümmern. Lysop will als Krieger an ihrer Seite bleiben und Robin kichert. Alle sind schon ganz wild auf die neue Welt.


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