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Kapitelbeschreibung 650

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Kapitel 650: Zwei Veränderungen, von denen man wissen muss

Es existieren seit langer Zeit drei antike Waffen, die die Kraft haben, die Welt zu zerstören, erzählt Robin dem König. Sie tragen die Namen der Götter Pluton, Uranus und Poseidon. Sie stellt fest, dass Prinzessin Shirahoshi einer dieser Waffen ist. König Neptun gibt es zu. Er sagt auch, dass es furchtbar wäre, wenn die Leute davon erfahren würden. Die ganze Welt wäre dann hinter ihr her, die Weltregierung sowie die Piraten und ein Pirat haftet gerade in Form von Sumpfschleim am Geländer der Terrasse, auf der sich Robin und Neptun unterhalten und hat alles mitangehört. Es ist natürlich Caribou, der das alles äußerst interessant findet und von den beiden anderen nicht bemerkt wird.

Währenddessen versucht Jinbei ein ernstes Wörtchen mit Ruffy zu reden. Es macht ihm Sorgen, dass er nicht auf dem neuesten Stand der Dinge ist. Doch bevor Ruffy Jinbei zuhört, will er sich noch etwas zu Essen besorgen. Als er zum Büffet geht, trifft er auf Zorro, Nami, Lysop, Chopper und Sanji. Zorro schläft bereits, Nami ist betrunken und versucht sich auszunüchtern (Fukaboshi war anscheinend ein harter Trinkgegner), Lysop hat zu viel gegessen und sieht ein wenig aus wie auf den Bowin-Inseln, Sanji ist im Liebesrausch und Chopper verarztet ihn. Während Ruffy an einer Keule knabbert, erfahren seine Crew und er, dass die beiden Admiräle Aokiji und Akainu einen großen Kampf hatten. Ruffy ist überrascht. Rayleigh hat ihm nichts davon gesagt, während ihres Trainings, aber Chopper scheint schon davon gehört zu haben.

Nach der großen Schlacht vor zwei Jahren trat Senghok als Großadmiral zurück. Er schlug Aokiji als seinen Nachfolger vor, da er das meiste Vertrauen in ihm hatte. Doch viele hohe Ränge der Weltregierung forderten, dass Akainu auch als Kandidat aufgestellt werden sollte. Aokiji zeigt selten wirkliches Interesse an irgendwelchen Dingen, doch er war konsequent dagegen, dass Akainu Großadmiral der Marine wird. Sie beschlossen das Ganze bei einem Kampf zu klären. Der Verlierer habe sich dann nicht mehr einzumischen und die Regierung der gesamten Marinestreitkraft würde in die Hände des Gewinners fallen. 10 Tage lang tobte der Kampf zwischen den beiden Admirälen, doch am Ende siegte Akainu und wurde Großadmiral. Ruffy fasst sich an die Narbe, die er von dem Admiral erhielt und ist wütend. Beide haben heftige Verletzungen von dem Kampf davongetragen, doch sie haben beide überlebt. Aokiji konnte nicht länger bleiben und unter Akainus Befehl stehen, also verließ er die Marine. Keiner weiß, wo er sich momentan aufhält oder was er treibt. Die Marine hat dadurch zwar kräftig an ihrer Streitmacht eingebüßt, doch durch die Leitung von Akainu wurde die Marine bald stärker als je zuvor.

Doch es gibt noch eine große Veränderung in der neuen Welt. Die Blackbeard-Piraten haben einige Fortschritte gemacht. Nami und Chopper erinnern sich an sie. Sie haben sie in Mock Town getroffen und sie haben auf Choppers Heimatinsel gewütet. Da Blackbeard ein ehemaliger Pirat der Whitebeard-Bande ist, kennt er das Territorium des alten Mannes sehr gut. Nach der großen Schlacht auf Marineford verloren die Blackbeard-Piraten keine Zeit und machten sich sofort zur neuen Welt auf. Weil er sich die Macht der Erdbeben-Frucht zu eigen machte, nannten ihn gleich alle einen der vier Kaiser. Die Blackbeard-Piraten haben herausgefunden, wie man die Fähigkeiten der Teufelsfruchtnutzer rauben kann. Deshalb sind sie momentan auf der Jagd nach starken Teufelsfruchtnutzern, um sie zu töten und deren Kräfte einzuverleiben. Chopper sieht sich sofort als potentielles Ziel, doch Lysop sagt ihm, dass keiner Interesse an der Mensch-Mensch-Frucht hätte. Jinbei will gerade auf die lange Vergangenheit zwischen Ruffy und Blackbeard eingehen, als er merkt, dass dieser ihm gar nicht mehr zuhört und wie wild, Essen in sich reinstopft.

Jinbei rastet aus und brüllt Ruffy an, dass er diese Informationen als Kapitän dringend braucht. Doch Sanji beruhigt ihn und sagt es würde reichen, wenn sie, als seine Crew, es für ihn hören. Chopper war bisher sogar der Meinung, dass der Kapitän immer derjenige sei, der nie zuhört. Ruffy kümmert das alles kaum. Er hat von den Süßigkeiten aus Big Moms Fabrik probiert und findet sie sogar noch leckerer als Fleisch. Ruffy sagt Jinbei, dass er das Kämpfen ohne Plan viel lieber mag und er sich deshalb nicht so aufregen solle. Jinbei bemitleidet Ruffys Crew. Ruffy fragt Kamy nach Shirahoshi. Die Meerjungfrau sagt ihm, dass die Prinzessin keinen Alkohol verträgt und sie auf ihr Zimmer gegangen ist, weil ihr schwindelig wurde. Da bemerkt Ruffy etwas und alarmiert Sanji und Zorro. Er sagt ein wildes Tier würde im Palast rumschleichen.

Beim Eingang zum Koukaku-Turm hat Shirahoshi mit Caribou zu kämpfen. Mit der Kraft der Sumpf-Frucht, wickelt er sich um die Prinzessin und hält ihr den Mund zu, so dass sie nicht schreien kann. Caribou hat es satt Schätze zu plündern und Meerjungfrauen zu entführen. Er will Shirahoshi ohnmächtig machen und mit in die neue Welt nehmen. Er hat einen Anruf von seinem Bruder erhalten. Seine Crew hat überlebt und es an den Hafen geschafft. Plötzlich tauchen Ruffy, Zorro und Sanji hinter ihm auf. Ruffy knabbert ruhig an seiner Keule, während der Sumpfmensch leicht panisch wird. Ganz schnell wird er vom Ryuguu-Palast weggekickt. Die riesige Meerjungfrauenprinzessin umschließt Ruffy mit ihren Händen und bedankt sich weinend bei ihm, während dieser genüsslich an einer Riesenkeule knabbert. Sanji packt sofort der Neid und er wünscht sich, er hätte Caribou weggekickt.

Der Minister zur Rechten taucht auf und entschuldigt sich unterwürfig. Er kann nicht glauben, dass Caribou es schon wieder in den Palast geschafft hat, normalerweise kommt nicht mal ein Killifisch hinein. Der Minister sieht zum rechten Turm hinüber und vermutet, der Dieb hat ihn in zwei Teile geschnitten. Pappag verpetzt Zorro und sagt dass er es getan habe, um aus dem Palast zu entkommen. Zorro haut dem Seestern auf den Kopf und sagt ihm, er soll das dem Minister auf den Dieb schieben lassen. Als Nami das Wort Dieb hört, ist sie sofort Feuer und Flamme. Sie erfährt dass Caribou die Schatztruhen des Palastes gestohlen hat und Zorro und Ruffy bekommen sofort ein schlechtes Gefühl. Sie fragt Neptun, ob er den Dieb nicht verfolgen will. Für Neptun haben Schätze keine Bedeutung mehr, seit das Leben seines Volkes gerettet wurde. Also wäre es nicht schlimm, wenn die Strohhüte sich den Schatz holen würden, der König wäre sogar sehr erfreut, weil er den Strohhüten sehr dankbar ist. Wütend wendet sich Nami an ihre Leute und fragt, wieso sie ihn weggetreten haben, anstatt ihn zu fesseln. Kurzerhand kickt sie die drei ebenfalls aus dem Palast, damit sie Caribous Verfolgung aufnehmen.

Ein Soldat der Neptun-Garde kommt angeschwommen und hat eine dringliche Nachricht an den König. Sie gehen zum Gefängnisturm. Dort gibt es eine große Überraschung. Hody und seine Kommandanten sind aufgewacht und sind genauso hasserfüllt wie eh und je. Sie wollen da weitermachen, wo sie aufgehört haben und sehen sich immer noch als die Auserwählten. Doch aus ihnen sind alte, klapprige Männer geworden. Jinbei und die Königsfamilie können es kaum fassen. Hody versucht die Gitterstäbe auseinander zu schieben, doch er tut sich dabei nur selbst weh. Der Minister stellt fest, dass dies die Nachwirkung der Energy Steroide aus der Schatzkiste der Familie Tamatebako sein muss, die vor 10 Jahren gestohlen wurde. Sie haben nie herausgefunden, wer der Dieb war, doch jetzt fällt ihnen auf, dass dies zu der Zeit passiert ist, als Hody seinen Dienst bei der königlichen Garde quittierte. Der alte, klapprige Hody gibt alles zu. Der König sagt, es gab zwei Legenden zu der Schatztruhe. Eine sagt, die Kraft der magischen Pillen gebe einem die Stärke von 1000 Männern, eine andere jedoch besagt, dass die Pillen einfach nur älter machen. Die Schatztruhe enthielt Drogen, die weggesperrt und nie wieder geöffnet werden sollten. Hody und seine Männer wurden von ihnen abhängig und bezahlen nun den Preis dafür. Der König wendet sich von ihnen ab. Sie tun ihm nur noch leid und er will ihre Strafe noch einmal überdenken.

Hody wendet sich deshalb Fukaboshi zu und sagt, er wäre eine Schande. Fukaboshi entgegnet ihm darauf, dass er sie nicht mehr hasse, weil sie seine Mutter getötet haben. Sie sollen nur ruhiger sein, damit die Kinder der Insel sie nicht hören. Ein Soldat der Neptun-Garde hat derweil eine Nachricht für den Minister zur Linken. Mr. Bokoms und Baron Tamago, zwei von Big Moms Leuten, sind auf der Insel eingetroffen. Die Garde kann ihnen diesen Monat keine Süßigkeiten geben, da die Fabrik durch Hodys Leute beschädigt wurde und die übrigen Süßigkeiten von den Strohhüten gegessen wurden. Der Minister ist sich nicht sicher, ob sie mit einer Entschuldigung noch heil aus der Sache wieder herauskommen. Big Mom ist immerhin einer der vier Kaiser und würde ein ganzes Land für Süßigkeiten angreifen. Neues Unheil schwebt über der Fischmenscheninsel.


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