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Kapitelbeschreibung 644

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Kapitel 644: Auf Null

Einige Inselbewohner starren nach oben und fragen sich, was dort passiert. Andere rennen weiter Richtung Ausgang und ermahnen die anderen schnell zu fliehen. Durch die Lautsprecher der Insel ertönen nochmal Fukaboshis Worte, dass es dem Hass der neuen Fischmenschenpiraten an Erfahrung und Willen fehle und sie nur leere Gegner seien. Einige Inselbewohner fragen sich, was der Prinz damit meint, während sich die Noah weiterhin bedrohlich der Insel nähert. Hody verfolgt wahnsinnig lachend die Meerjungfrauenprinzessin, die mit Ruffy in ihren Armen vor ihm flieht. Ruffy stellt fest, dass er schrecklicher als zuvor aussieht.

Hody erinnert sich zurück. Er und die anderen Kommandanten der neuen Fischmenschenpiraten sind noch kleine Kinder. Sie befinden sich im Fischmenschendistrikt, wo einige erwachsene Fischmenschen predigen, dass die Menschheit eine minderwertige Spezies sei. Seit dem Beginn des Piratenzeitalters wüten sie durch ihr Land und entführen Fischmenschen. Sie predigen, ihr Wege führe zum Tod und dass die Fischmenscheninsel bereits am Ende sei. In der Mitte des Distrikts steht ein Hügel aus Blumen mit dem Bild eines verstorbenen Fischmenschen darauf. Er hat sein Leben verloren, als er den Menschen Shop auf der Insel an die Wasseroberfläche gejagt hat. Vor seinem Tod konnte er aber noch 8 Menschen das Leben nehmen. Die Fischmenschen des Distrikts feiern ihn wie einen Helden. Der kleine Hody und seine Freunde beobachten das Ganze. Sie bewundern den verstorbenen Fischmenschen und meinen, das geschieht den Menschen recht. Kurz darauf ertönt die Nachricht, dass Arlong ein Schiff der Menschen versenkt habe. Der kleine Hody und seine Freunde versammeln sich um Arlong, der ihnen erzählt dass Menschen die Welt wie Maden überflutet haben und ihr einziger Vorteil zahlenmäßige Überlegenheit sei. Er sagt, die Menschen haben sie auf den Grund des Meeres verjagt und dass sie sie verfluchen sollen.

Okta berichtet den Kindern und Madame Shirley über seine Freundschaft mit Rayleigh. Wütend wendet sich der kleine Hody von ihm ab und meint, er finde Oktas Geschichte zum Kotzen. Er hört sich lieber die Hasstiraden der anderen Fischmenschen an und nimmt ihren Hass in sich selbst auf. Wieder ist etwas Zeit vergangen. Ein Fischmensch berichtet Hodys mittlerweile erwachsenen Kommandanten, dass der Held Fisher Tiger, der die Sklaven befreit hat, von Menschen ermordet wurde. Daraufhin setzen sie sich Scharfrichtermasken auf und gehen nachts durch die Insel. Sie bestrafen jemanden, der den Menschen Blut gespendet hat und verbrennen sein Haus. Einige Zeit später sieht man Hody, gekleidet in der Uniform der Neptun-Garde, wie er zu seinen zukünftigen Kommandanten spricht. Er meint das ganze Land, von der Adelsfamilie bis zu den Bürgern, sei verrückt geworden. Ikaros berichtet ihm, dass Jinbei den Samurai der Meere beigetreten sei und Arlongs Crew nur noch die einzige sei, die das Gesicht der Fischmenschen wahren. Kurze Zeit später herrscht erneut Aufruhe, als Königin Otohime erschossen wurde. Die Fischmenschen machen die Menschen dafür verantwortlich und im Fischmenschendistrikt greifen die Bewohner zu den Waffen und gehen auf die Barrikaden, da die Königsfamilie ihrer Meinung nach keinen Stolz zeigt und sich rächen will. Sie können ihrem eigenen Land nicht länger vertrauen.

Hody und seine Leute sitzen derweil an einem Tisch und stoßen mit Bierkrügen an. Hody ist immer noch in der Uniform der Neptun-Garde gekleidet. Sie bejubeln den Tod der Königin und sehen es als gerechte Strafe, dass Fischmenschen die die Menschen achten sterben müssen. Hody packt einen Beutel auf den Tisch und meint die Zeit ihrer Rache sei gekommen. Hodys Kommandanten sind erstaunt. Es scheint sich um die Energie-Steroide zu handeln. Hody fragt Zeo, ob er mehr davon herstellen könne. Zeo will es versuchen. Man sieht das Zeichen der neuen Fischmenschenpiraten, das dem Zeichen der Sonnenpiraten ähnelt. Bloß dass sich ein Mensch mit einem abgetrennten Kopf in der Sonne befindet. Hody sagt seinen Männern, sie sollen sich auf einen heiligen Krieg vorbereiten und ihr Leben widmen Menschen zu töten. Sie wurden außerwählt den Fischmenschen Gerechtigkeit zu bringen und das in Form von Rache.

Zurück in der Gegenwart wird Shirahoshi weiterhin vom besessenen Hody verfolgt. Im Kontrollraum des Luftspeichers sitzen derweil die Soldaten der Neptun-Garde und versuchen ihre erzeugte Blase auf die Noah zu zielen. Fukaboshi erzählt weiter durch die Teleschnecke, dass es zu spät sei. Die königliche Familie hat den Kontakt zum Fischmenschendistrikt abgebrochen und es ihnen erlaubt sich zu erheben. Sie haben vorgetäuscht diesen Groll der Fischmenscheninsel nicht zu sehen und sich nur darauf fokussiert, was direkt vor ihnen war. Der Prinz erinnert sich kurz zurück, wie er die Unterschriften für die Reverie gesammelt hat. Die Inselbewohner hören dem Prinzen zu, während sie fliehen. Auf dem Schlachtfeld wollen auch einige Fischmenschenpiraten fliehen, doch das lassen die ehemals versklavten Menschen nicht zu. Der Prinz erinnert sich, wie seine Mutter sagte, dass sie ihre Wut gegen die Menschen nicht an ihre Kinder weitergeben sollen, doch der Prinz erkennt, dass es dafür schon längst zu spät ist. Seine Mutter wurde durch den Groll der Fischmenschen getötet und auch er selbst trägt dadurch Hass in sich. Die Fischmenschen müssen zuerst gegen sich selbst kämpfen, wenn sie diesen Hass jemals loswerden wollen. Der Groll des Fischmenschendistrikts wurde durch ihren Hass genährt und als sie es gemerkt haben, war die Kraft bereits zu groß, um sie einzudämmen.

Doch wenn sie jetzt nichts unternehmen, wird die Fischmenscheninsel durch ihren eigenen Hass zerstört. Darum bittet der Prinz Ruffy alles auf Null zu bringen, da die Fischmenschen ihre Vergangenheit nicht brauchen. Währenddessen fliegt die Blase des Luftspeichers auf die Noah zu und schließt sie langsam in sich ein. Hody lacht über die Worte des Prinzen und meint, der Hass der Fischmenschen würde ewig weiterleben. Ruffy antwortet dem Prinzen über die Teleschnecke. Er sagt, sie sollen sich entspannt zurücklehnen und alles ihnen überlassen. Sie haben sich bereits entschieden niemanden einen Finger an Fischmenscheninsel legen zu lassen, als sie sich mit Jinbei zum Gyoncorde-Platz aufgemacht haben. Die Bewohner der Insel und Ruffys Crew hören alles mit. "Immerhin sind wir Freunde", fügt Ruffy noch hinzu und dem Prinzen kommen die Tränen. Die ersten Flüchtlinge beschließen auf der Insel zu bleiben.

Shirahoshi befindet sich nun direkt vor der Blase, die die Noah umschließt. Ruffy sagt, sie solle in seiner Nähe bleiben, damit er sie beschützen kann und springt von ihr herunter. Er geht in den Gear Second, streckt seinen Arm und verhärtet ihn mit seinem Haki. Hody droht ihm diesmal den Arm abzubeißen, doch bevor er überhaupt reagieren kann, schnellt die dampfende Faust auch schon auf ihn zu und trifft ihn erneut in der Magengrube.


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