3


// EINE ONE PIECE FANSEITE SEIT 2003

Kapitelbeschreibung 614

« Kapitel 613

Kapitel 615 »

Kapitel 614: Passiert ist passiert

Es gibt Streit unter den Strohhutmitgliedern im Ryuuguu-Palast! Zorro wird beschuldigt, es gewaltig übertrieben zu haben. Brook stimmt Lysop dabei zu, immerhin liegt das gesamte Palastpersonal inklusive König Neptun, seinen Ministern und die gesamte Palastwache gefesselt am Boden. Lysop hatte eigentlich vorgehabt, sie durch den Kampf einzuschüchtern und dann das Weite zu suchen, aber wie Zorro ganz richtig vorbringt, fehlt Ruffy und das Wissen, wie man hier wieder rauskommt. Außerdem sieht er die faktische Eroberung des Königspalastes nicht so dramatisch - passiert ist eben passiert. Lysop scheint dagegen sehr gestresst zu sein. Zuerst pflaumt er Nami an, die eine Wache nach dem Weg zur Schatzkammer anstatt nach dem Verbleib Ruffys fragt, denn schreit er Brook über, der ein zugegeben wenig aufbauendes Lied anstimmt. Die Minister des Königs sorgen sich währenddessen um ihren Monarchen. Der sieht seine Rückenschmerzen als Hauptgrund, dass er so schnell und einfach von Zorro besiegt wurde und nun mit Ketten zur Tatenlosigkeit verdammt ist. Allerdings sollten sich die Strohhüte warm anziehen. Wenn "die stärksten Drei" der Neptun-Armee erst einmal zum Schloss zurückkehren, werden sie nicht mehr heil aus der Sache rauskommen. Die anwesenden Strohhüte beschließen erst einmal, dass sie besser nicht länger auf der FMI verweilen. Lysop gibt zu bedenken, dass die Beschichtungsblase der Sunny beim gewaltsamen Eintritt in die Inselblase der FMI abgerissen wurde und erneuert werden muss, wenn sie ablegen wollen. (Überhaupt ist der Verbleib der Thousand Sunny noch ungeklärt.) Nami gibt ein völlig neues Problem zu bedenken: Der Lockport hat sich noch nicht auf das nächste Ziel der Reise eingestellt... Da hakt der Minister des Links ein, macht sich über die "ungebildeten" Piraten lustig: Mit einem normalen Lockport komme man nie in die Neue Welt. Nähere Informationen will er jedoch nur preisgeben, wenn Nami ihn losbindet, was sie entrüstet ablehnt. In diesem Moment geht mit lautem Ding-Dong die Palast-Türklingel.

Vor dem einzigen Eingang zur Palastblase warten die drei Prinzen des Königreichs und wundern sich, dass keine der Wachen sich meldet. Als Zorro doch noch die Teleschnecken-Fernsprechanlage aktiviert, bekommen sie lautes Durcheinander und Geschrei zu hören. Prinz Fukaboshi verlangt, dass sofort der Verbindungstunnel heruntergelassen und alle Tore geöffnet werden, damit sie hinein können. Zorro lehnt dies kategorisch ab. Als Fukaboshi fragt, mit wem er überhaupt redet, mischt sich König Neptun ein. Er schreit so laut, dass sein Sohn am anderen Ende der Schnecke es noch hören kann - er spräche mit dem 160-Millionen-Berry Schwertkämpfer Zorri! Dieser peinliche Faux-pas macht Zorro natürlich sauer. Da Fukaboshi alles gehört hat und sich mittlerweile ein Bild machen kann, gibt Zorro zu, Geiseln zu haben und stellt prompt Forderungen. Sie sollen ihr Schiff mit einer neuen Beschichtung ausstatten sowie die restlichen Strohhüte ausfindig machen, die da wären: eine düstere Frau, eine Blechdose, ein Waschbär und einen perversen Wicht - Zorros Wahrnehmung seiner Freunde ist durchaus amüsant. Fukaboshi beschließt, auf diese Forderungen einzugehen, zur Bestürzung seiner beiden Brüder. Jedoch haben sie keine andere Wahl, da es keinen anderen Weg ins Schloss gibt, außer den Verbindungstunnel, den Zorro kontrolliert. Neptuns Sohn beschließt trotz dem unpassenden Situation, den Strohhüten seine Nachricht von Jinbei zu überbringen. Alle sind darüber sehr überrascht, zumal Ruffy gar nicht anwesend ist, aber Zorro will die Nachricht an ihn weiterleiten. Genauer gesagt sind es zwei Nachrichten, die nicht sehr aufschlussreich sind für die Piraten: "Kämpft nicht mit Hody" sowie "Ich warte im Meereswald".

In der Hafenstadt Korallenhügel geht ebenfalls heiß her. Chopper präsentiert eine neue Gestaltwandlung, in der er eine wilde Kung Fu-Technik namens "Kung Fu Point" verwendet und die ihn außerdem merkwürdig breit macht. Damit verteidigt er Sanji und sich vor einem Einsatzkommando der Polizei, welches die beiden festnehmen will. Sanji spaziert daraufhin zu Choppers Erschrecken ebenfalls nach draußen, erkundigt sich nach der Meerjungfrauprinzessin. Als ein verprügelter Polizist ihm sagt, dass sie sich im Ryuuguu-Palast aufhält, beschließt er, sie aufzusuchen - und wenn es ihn umbringt. Chopper kann es nicht glauben, sollte die Prinzessin tatsächlich hübsch sein, würde Sanji auf der Stelle sterben! Doch Sanjis Entschluss steht fest.

Im Kokaku-Turm der Palasts, wo sich die Prinzessin Shirahoshi seit 10 Jahren unter Sicherheitsverwahrung befand, gelingt es Ruffy schließlich, aus der Meerjungfrau einen Ort heraus zu kitzeln, an den sie schon immer einmal gehen wollte, aber nie konnte: in den Meereswald. Zwar traut sie sich nicht zu, den Turm wirklich zu verlassen, aber nach einigem hin-und-her und vielen Tränen ist sie bereit dazu. Doch tönt von draußen plötzlich fürchterlicher Lärm und der Turm erbebt unter vielen Schlägen. Ruffy vermutet, dass sie wie schon zuvor mit Äxten beworfen werden. Der Lärm wird auch im Palast von Neptun wahrgenommen, der daraufhin die Strohhüte auffordert, seine Tochter zu beschützen, da sie ja ihn und die Wachen gefesselt haben. Als Zorro sich weigert, von ihm Befehle anzunehmen, wird Neptun wütend und droht damit, die Bande bis ans Ende des Meeres zu jagen, sollte seiner Tochter etwas zustoßen. Brook erklärt sich schließlich hocherfreut bereit, der Prinzessin zu Hilfe zu eilen... aus nicht ganz jugendfreien Hintergedanken - auch wenn er noch nicht begriffen hat, dass MJF keine Höschen tragen...

Bevor er zum Turm stürmen kann, bittet der Minister des Rechts, das Seepferd, mitgenommen zu werden. Er trage die Verantwortung für den Kokaku-Turm und die Sicherheit der Prinzessin und würde sich nie verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde. Brook glaubt, den wahren Grund zu kennen: "Verstehe, du stehst also auch auf sie.". Er wirft sich den gefesselten Minister und rast zum Turm. Dort hat sich Ruffy bereits einen Plan überlegt, wie Shirahoshi nicht sofort erkannt wird, wenn sie den Turm verlässt. Sie ist ein extrem großer Fischmensch, was das ganze erschwert. Als Brook und der Seepferd-Minister den Eingangsbereich des Turms erreichen, erkennen sie den Ursprung des Lärms: Der Wahnsinnige Van der Decken hat menschliche Piraten Geschossen gleich auf Shirahoshi geschleudert, die dank seiner Ziel-Ziel-Kraft pflichtbewusst mit schwersten Verletzungen in der Turmmauer einschlugen. Nun stehen sie langsam wieder auf, bereit zum Kämpfen im eigentlich unerreichbaren Ryuuguu-Palast. Der Minister ist entsetzt - zum einen über den Überraschungsangriff von Deckens Piraten, zum anderen über das skurrile Gebilde, was in diesem Augenblick aus dem Kokaku-Turm kommt: Megalo, der Hai, ist gigantisch aufgebläht, da sich Prinzessin Shirahoshi in seinen Körper gequetscht hat und zum Maul hinausschaut (zugegeben nicht sehr glücklich aussieht) und auf allem reitet Ruffy mit seinem Schlachtruf: "Auf zum Meereswald!". Wo soll das enden?!


« Kapitel 613

Kapitel 615 »


OnePiece-Rulez.de © 2003-2021 - Alle Rechte vorbehalten
Impressum - Datenschutz - Kontakt