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Kapitelbeschreibung 596

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Kapitel 596: Spectrum

Alle Mitglieder der Strohhutbande haben den Artikel über Ruffys Aktion auf Marineford gelesen und damit die Nachricht, die er auf diese Weise an sie übermitteln wollte.

Nami entscheidet sich deshalb, wie schon Chopper und Sanji, doch noch länger bei ihrem unfreiwilligen Aufenthaltsort zu verweilen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die Forscher der Himmelsinsel Weatheria sind derzeit aber wegen ihres Verhaltens relativ sauer auf sie, hatte sie doch versucht, ihre Forschungsergebnisse und sogar den ganzen Forscher Haredas zu stehlen und hinab ins Blaumeer zu fliehen.
Nami wäre aber nicht Nami, wenn sie die alten Herren nicht schnell um den Finger gewickelt hätte und auf ihre typische Art und Weise den Spieß umdrehen würde: Mit reumütigem Gesicht und vielen Tränen verkündet sie von der Insel in den Tod springen zu wollen, da die Forscher ihr nicht Verzeihen möchten. Die Wetterkundigen sind entsetzt darüber und entschuldigen sich bei Nami, die sofort umschaltet und fröhlich verkündet, auf der Insel bleiben zu wollen um zu lernen.
Zusammen mit Haredas macht sie sich auf, die unzähligen Bücher und Forschungsunterlagen zu studieren. Haredas eröffnet ihr, dass es in der Neuen Welt die krassesten Wetterphänomene gibt, z.B. Regen in Form von Blitzen (siehe Urouge in Kapitel 594). Das erschreckt die Navigatorin dann doch und sie fleht den Forscher an, ihr alles über das Wetter in der Neuen Welt beizubringen.
Immerhin hänge das Leben ihrer Kameraden davon ab und sie müsse in der Lage sein, ihren Käpt'n an jeden Ort bringen zu können. Ihr Käpt'n sei ein ziemlicher Angeber, hätte aber keine Ahnung von Navigation und dem Meer an sich, dazu stürze er sich noch mit Vorliebe in jede mögliche Gefahr. Sie erinnert sich an die Situation damals in Kokos, als sie Ruffy um Hilfe gegen Arlong gebeten hatte und kommt zu dem Schluss, dass diesmal sie Ruffy helfen muss, indem sie ihre Fähigkeiten entscheidend verbessert.
Eine Möglichkeit könnte dabei der Wetterball sein, dessen Funktionsweise Haredas ihr erklären soll. Als sie ihn fragt, ob man ihn auch als Waffe verwenden könne, ist Haredas jedoch entsetzt.

Brook sitzt derweil in einem Käfig im Teena Geena Königreich. Seine Entführer haben ihn tatsächlich zur Attraktion ihrer Freakshow gemacht und eine riesige (zweiellenbogige) Menschenmenge hat sich vor dem Gitterkäfig versammelt. Aber sie ist nicht erfreut, denn Brook bewegt sich kein Stück! Das riecht nach Betrug und die Schausteller werden angepöbelt. Die reden hastig auf Brook ein damit dieser sich bewegt, bevor die Masse sie massakriert. Doch Brook ist tief in Gedanken versunken. Er liest still noch einmal den Artikel und denkt daran zurück, was Ruffy für ihn getan hat. Nicht nur hatte er Brooks 50-jährige Einsamkeit beendet und ihn trotz seines gruseligen Aussehens sofort in seine Mannschaft eingeladen, er hatte ihm ja sogar seinen Schatten von Moria zurück geholt.
Urplötzlich springt Brook auf und macht seine 45°-Pose, diesmal jedoch mit 40° - und er rutscht weg. Die Schaustellen können ihren Augen nicht glauben ob dieser irrsinnigen Aktion und die Masse begreift endlich, dass es tatsächlich ein lebendiges Skelett ist das sich bewegt und spricht - und mit nur einem Ellenbogen! Alle sind schockiert.
Brook erkennt seinen Schwachpunkt: Immer wenn er unter 45 Grad geht, rutscht er weg. "Aber wenn ich diesen Schwachpunkt überwinden kann, werde ich eine unersetzliche Hilfe für Ruffy sein...!" - Oder auch nicht. Er beschließt, sich lieber etwas besseres Auszudenken, mit dem er Ruffy unterstützen könnte. Zur Überraschung der Gaffer zückt Brook eine Gitarre - woher auch immer - und kündigt seine neueste Single an: Bone to be wild!

Auf der riesigen Brücke im East Blue wechselt Nico Robin endlich von der Kutsche auf ein Schiff, dass sie zu Monkey D. Dragon nach Baltigo bringen soll. Die Revolutionäre sind freundlich zu Robin. Scherzhaft äußert sie, wenn sie gewusst hätte, dass es Menschen gibt die ihr so wohlgesonnen sind, hätte sie sich gewünscht dass diese sie früher gefunden hätten. In Anbetracht das Robin ihre Kindheit und Jugend auf der Flucht vor Kopfgeldjägern und der Marine war, ist das natürlich tragisch, und so versteht es auch der angesprochene Rebell, der tief getroffen reagiert. Er entschuldigt sich bei Robin, aber ihnen hätten die Informationen gefehlt. Robin trat erst wieder richtig ins Rampenlicht der Welt zurück, als sie der Strohhutbande beitrat.
Die Archäologin wird dadurch an ihre Kindheit erinnert und was sie alles ertragen musste. Aber auch an Ruffys unerschütterlichen Glauben an sie und seinen Angriff auf Enies Lobby um Robin zu befreien. Als sie gebeten wird, unter Deck zu kommen als das Schiff auf hoher See ist, erwacht Robins altes Misstrauen. Sie seien Revolutionäre und sie Piratin, kein Grund für vertrauensseliges Handeln. Sie vermutet eine Falle, zumindest hätte sie aus dem Raum keine Fluchtmöglichkeit und bleibt daher an Deck. Die Revolutionäre akzeptieren auch dieses Verhalten und bringen ihr Decken, Essen und Windschutz nach draußen.
Währenddessen starrt Nico Robin gedankenverlorenen in die See und frag sich, ob es sie stärker machen würde, wenn sie an diesem möglichen Wendepunkt der Geschichte an der Seite der wichtigsten Persönlichkeit der Rebellen ist, Monkey D. Dragon. Fast wundert sie sich über sich selbst - bisher hätte sie nie darüber nachgedacht, für jemand anderen als sich selbst stärker zu werden.

Frankie weilt immer noch auf Baldimore, dem Königreich der Zukunft. Durch die Explosion des Labors wurde ein Höhleneingang im Gebirge freigelegt, hinter dem sich ein zweites, geheimes Labor von Dr. Vegapunk befindet. Frankie und seine zwei einheimischen Begleiter erkunden es. Dabei entdeckt der durch die Explosion seiner menschlichen Hautschicht beraubte Frankie, dass in diesem Labor hauptsächlich Baupläne und Forschungsunterlagen über Waffen lagern, außerdem wurden Vegapunks Cyborg-Tiere hier "gebaut".
Das ist natürlich optimal für den Cyborg der Strohhutbande, der auch prompt beschließt, vorerst in dem Labor zu leben - auch im Hinblick auf Ruffys Nachricht. Die beiden Einheimischen aus dem Dorf sind überrascht und nicht unbedingt begeistert davon, dass Frankie seine Cola bei ihnen zwischenlagern will. Entsetzt sind sie aber nur von einem - Frankies Cyborg-Gesicht! Um sie zu schonen, hängt der sich einen Tiger-Bettvorleger über, der sein Gesicht verdeckt.
Als Frankie kurz darauf den Kamin im Labor anmacht, denkt auch er an seine Vergangenheit und was Ruffy für ihn getan hat. Ruffy soll die Thousand Sunny zum Schiff der Träume machen, indem er als Käpt'n die Welt umsegelt und König der Piraten wird! Frankie schwört, die ganzen Pläne und technischen Anlagen im Labor zu studieren und zu benutzen, um sich und das Schiff zu verbessern.
In diesem Augenblick fängt der "Tigermantel" Feuer und Frankie stürzt nach draußen...
Dort befindet sich ein Suchtrupp der Marine unter Führung von Captain Gorilla. Der hält es für unwahrscheinlich, dass es wirklich Frankie von der Strohhutbande war, der auf Karakuri Island aufgetaucht sein soll. Immerhin wurde kein Schiff gesichtet das groß genug wäre, den ewigen Eispanzer um die Insel herum aufzubrechen. Von daher glaubt er eher, dass es einer der wild lebenden Cyborg-Gorillas war, die Dr. Vegapunk zurückgelassen hatte.
Als sie jetzt auch noch auf einen lichterloh brennenden, zweibeinigen Tiger stoßen der ohrenbetäubend schreit, sind sie entsetzt und schreien selbst um ihr Leben. Dieser Zusammenstoß ging sodann als Legende der "Brennenden, heiligen Bestie von Baldimore" in die Annalen ein.

Die Handlung springt rüber zum Bowin Archipel, wo Lysop eifrig am Trainieren ist. Er hat beschlossen, abzunehmen, Muskeln aufzubauen und viel, viel stärker zu werden. Heraklesn ist erfreut über Lysops plötzlichen Tatendrang. Nachdem Lysop von seinem Dauerlauf durch den Urwald erledigt ist, denkt daran, wie selbstverständlich Ruffy ihn damals in seine Bande aufgenommen hat und was für Abenteuer sie erlebt haben, vor allem, wie viele Kämpfe sie schon gewonnen hatten.
Und ihm wird klar, dass er bisher immer gedacht hatte, einfach nur dabei sein und zukucken zu können, wie Ruffy immer weiterkämpft und am Ende Piratenkönig wird. Aber dies ist ein Irrtum. Es gibt Feinde, die auch Ruffy nicht besiegen kann, die stärker sind als er allein. Und deshalb braucht er Hilfe. Lysops Hilfe und seine unglaublichen Kräfte, die in ihm schlummern. Er will sie endlich wecken und bittet Heraklesn, sein Krieger-Lehrmeister zu sein! Mit ein wenig aufmunternder Nachhilfe seitens Lysops willigt dieser ein, da er schon viele Jahre auf der gefährlichen Bowin-Insel ausharrt. Er klärt die Langnase über die "Pop Greens" auf, die Samen gefährlicher Pflanzen die auf der Insel wachsen, die man auf unterschiedlichste Weise nutzen kann.
Und wieder wird der Schauplatz wechseln, während Lysop verspricht, dass er wirklich der König der Scharfschützen wird, damit Ruffy sich zum König der Piraten erheben kann!


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