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Kapitelbeschreibung 592

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Kapitel 592: Anfeuerung

Auf der Insel Kuraigana, Zorros derzeitigem Aufenthaltsort, ist Perona am Ende. Ihre Trauer hallt durch die Gänge des alten Schlosses, in dem sie sich aufhält. Trauer deshalb, weil sie durch die Zeitung von Gecko Morias "tapferem Tod während der Schlacht" erfahren hat, den sie nun beklagt - zum Leidwesen des eigentlichen Schlossbesitzers, der kein geringerer ist als Mihawk "Falkenauge" Dulacre. Dieser äußert, genervt von Peronas Geplärres, seine Zweifel an der Authentizität des Artikels, da er Moria zumindest bis zum Ende der Schlacht noch quicklebendig gesehen hatte. Perona ist verzweifelt und beide bleiben im Ungewissen, was nun wirklich passiert ist...

Währenddessen kämpft Zorro außerhalb des Schlosses gegen eine Gruppe großer, zäher Affen, die sogar bewaffnet sind. Seine Wunden sind noch lange nicht verheilt, trotzdem versucht er unter allen Umständen, die Insel zu verlassen - von Falkenauge erfuhr er aus erster Hand, was in Marineford passierte und von Ruffys Schicksal. Von ihm bekam er zu diesem Zweck auch ein kleines Boot, das allerdings von den Affen zerstört wurde. In einer kleinen Kampfpause stößt Falkenauge zu Zorro und ist enttäuscht, dass dieser nicht wirklich weit gekommen ist. Er klärt Zorro über die Affen auf: Es sind Paviane, die während sie aufwachsen, das Verhalten der Menschen ihrer Umgebung kopieren. Da sie zu einer Zeit des Krieges aufwuchsen, welcher auch die gesamte Stadt um das Schloss auslöschte, adaptierten sie das kriegerische Verhalten der Menschen, bewaffneten sich und wurden zu Soldaten des Waldes, die jeden angreifen.
Falkenauge fordert Zorro auf, mit ihm ins Schloss zurückzukehren, die Paviane würden ihnen nicht folgen. Doch laut Zorro hat Mihawk kein Recht, ihm Befehle zu erteilen und er verkündet ihm noch einmal Lautstark sein Ansinnen, die Insel zu verlassen, was Falkenauge mit einem "Mach, was du willst" quittiert.

Unterdessen ist Nami auf der Himmelsinsel Weatheria in einer prekären Lage. Die Wetterforscher haben sie eingesperrt, da sie wieder einmal ihrer Diebeslust frönte und diverse Forschungsunterlagen und Utensilien gestohlen hatte. Die Forscher sind empört und rufen Haredas zu Hilfe, der sich am besten mit dem Mädchen auskennt. Der macht ihr Vorwürfe, sie würde sich mit dem gestohlenen Wetterball, anstatt die Insel zu verlassen, nur in den Tod stürzen - sie könnte ihn nicht bedienen. Nachdem Nami tränenreich von ihrem Käpt"n Ruffy und seinem traurigen Schicksal berichtet hat, haben die Forscher Mitleid und lassen sie frei.
Kaum war der Schlüssel des Gefängnisses umgedreht, hat Nami in sekundenschnelle alles Diebesgut wieder eingesackt - inklusive dem armen Haredas. Grinsend verabschiedet sie sich von den Forschern, die nicht glauben können, dass sie alles nur gespielt hat! Bei der anschließenden Verfolgungsjagd macht sie Haredas ihre Absichten klar: Er soll sie von der Insel zurück ins Blaumeer bringen.

Der gute Frankie befindet sich auf der Insel Baldimore, dem Geburtsort des berühmten Dr. Vegapunk, der für die Marine arbeitet. Von den beiden Jägern, die ihn im Schnee fanden, erfuhr er die "suuuper traurige" Geschichte des Wissenschaftlers, der mit seinen Erfindungen das Leben aller Menschen immer leichter machen wollte. So erschuf er eine gigantische Fußbodenheizung unter der Winterinsel, damit die Menschen nicht mehr frieren. Leider blieb sie unvollendet, ist aber ein Beweis für Vegapunks gutes Herz und seinem Streben, der Zeit immer voraus zu sein.
Frankie beschließt, in Vegapunks Labor einzudringen, um einen Eisbrecher zu finden, mit dem er die Insel verlassen kann - auch er erfuhr durch die Zeitung von Ruffys Schicksal. Die Jäger weisen ihn darauf hin, auf keinen Fall den Selbstzerstörungsknopf dort zu drücken, da in dem Labor Baupläne von unschätzbarem Wert lagern. Frankie ist entsetzt über "den Schalter, der nicht genannt werden darf" und verspricht, ihn nicht zu drücken.
Im Innern wird er von der Marine verfolgt, versucht zu fliehen und gleichzeitig das Labor zu durchsuchen. Dabei stößt er auf einen großen Knopf, auf dem augenscheinlich ein Piratensymbol aufgemalt ist - es ist zwar ein Totenschädel, aber den Schriftzug DANGER überliest Frankie wohl. Er drückt ihn - und löst eine gewaltige Explosion aus, die das Labor mitsamt den umliegenden Bergen pulverisiert. Die Marine ist schockiert und macht Meldung ans Hauptquartier. Das Desaster geht als Alptraum von Baldimore um die Welt - Vegapunks Baupläne für die nächsten zwei- bis dreihundert Jahre sind verloren. Aber was ist mit Frankie?

Nachdem Brook von den Bewohnern Harahetternias "beschworen" wurde, nahm sich dieser freundlicherweise ihres Problems an. Zusammen mit den ermutigten Dorfbewohnern macht er Kidnapper einer anderen Insel dingfest, die immer wieder Bewohner entführt hatten. Die armen Schlucker bedanken sich herzlichst bei ihrem Herrn der Hölle, der sie anschließend belehrt: Weder Gott noch Teufel würden denjenigen helfen, die nicht einmal um ihrer selbst Willen kämpfen würden. Sie sollen auch Widerstand gegen solche Invasoren leisten, wenn er nicht mehr da ist. Denn auch Brook las von Ruffy und dem Krieg und will schnellstens zu ihm. Die Kidnapper erwartet ein "tragisches" Schicksal. Da sie durch ihre zwei Ellenbogen schon ziemlich freakig aussehen, wollen die Dorfbewohner sie zur Schau stellen und damit Geld verdienen - genau wie die Kidnapper es mit den Ein-Ellenbogigen machen. Brook schreitet jedoch ein, hält ihnen vor, dass sie dann nicht besser wären als ihre Peiniger. Er lässt sie frei, droht ihnen jedoch auf teuflische Art, ihre Herzen zu essen, sollten sie das Dorf noch einmal belästigen. Die vermeintlich Fliehenden stürzen davon, aber auf ein Kommando stürzen sie sich auf den überrumpelten Brook, fesseln und tragen ihn davon. Sie glauben halt nicht an den Teufel, aber an ein extrem seltenes, lebendes Skelett, dass sie reich machen wird! Brook ist verzweifelt und ruft Ruffy in Gedanken zu, er solle in solch schweren Zeiten singen. Und ihn retten!!


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