3


// EINE ONE PIECE FANSEITE SEIT 2003

Kapitelbeschreibung 447

« Kapitel 446

Kapitel 448 »

Kapitel 447: Überraschung!! Zombiiies!!!

Grand Line - Florianisches Dreieck - Thriller Bark:
Die fünf Mann starke Gruppe unter der Führung Ruffys sieht sich dem Ungeheuer gegenüber das kurz zuvor Nami, Lysop und Chopper in Panik versetzte und ihnen über die halbe Insel hinterherjagte: Der Cerberus. (Mit einem Fuchskopf) Grimmig knurrend und alle drei Köpfe gesenkt, sowie die mit Messerscharfen Reißzähnen bestückten Kiefer aufgerissen starrt der Cerberus seine Beute an. Diese jedoch bleibt unerwartet gelassen. Keinem der fünf ist auch nur ein Hauch von Beunruhigung ins Gesicht geschrieben. Zorro überlegt sich sogar kurzerhand ihn einfach kalt zu machen und greift nach einem seiner Schwerter, wird jedoch von seinem Captain zurückgehalten, der nun breit grinsend auf den drei-Köpfigen Hund zu stampft. Er hat vor ihn zu zähmen, verkündet der Strohhut. Nun ja... es ist zwar im Grunde ein Hund, doch sprechen sie hier von dem wirklich grausamsten und gefährlichsten Hund überhaupt, versucht Zorro ihm noch einzureden, doch Ruffy hat bereits Kescher und Rucksack auf dem von Gerippen überdeckten Boden abgelegt und streckt dem Ungeheuer seine Hand entgegen. Ein Hund ist ein Hund, was soll schon passieren. Nun ja.... DAS: Die drei-Köpfige Töle mit der 82 auf dem Rücken fällt ohne lang zu zögern Ruffy an. Ein Hundebiss ist schon recht schmerzhaft. Doch was wenn einen drei riesige, geifernde Mäuler auf einmal anfallen?! Jeder der Köpfe verbeißt sich in Ruffy. Der Fuchs in einem der Arme, der Mittlere sogar im Kopf des Kautschuk-Kaspers. Doch Ruffy wär nicht Ruffy wenn ihm das etwas ausmachen würde. Er bleibt auf der Stelle stehen und versucht den Cereberus mit Gutzureden dazu zu bewegen seinen Biss zu lockern und tätschelt dem Kopf in der Mitte freundlich die Schnauze. Doch da ein recht verwirrter Blick der Köpfe die einzige Reaktion ist verliert Ruffy nun auch die Geduld und knallt den Köter mit einem gezielten Haken wutentbrannt gegen die nächste Wand!

Dieses Ungeheuer ist nun wohl vorerst ausgeknockt. Und während Robin sich noch darüber wundert dass das Monster tatsächlich Ruffys Schlag überlebt hat, inspiziert Sanji den Cerberus etwas genauer und stellt sich die Frage, wie der Kopf eines Fuchses da hineinpasst... Wenig später:  Der Cerberus ist wieder zu sich gekommen und dient Ruffy und Frankie nun als Reittier. Mit hängenden Köpfen und eingezogenem Schwanz tut er wie ihm geheißen. Robin hat etwas Mitleid mit dem Hündchen, doch Zorro ermahnt sie dies zu unterlassen, schließlich zerstöre Mitleid mit dem Verlierer dessen Stolz. Was jedoch viel wichtiger ist: Sie haben es geschafft. Endlich sind sie aus dem Graben heraus und durchschreiten dasselbe Tor durch das Nami und Co. zuvor auf der Flucht vor dem, damals noch wesentlich lebendigeren Cerberus, in den Wald rannten. Da sind sie nun, im Wald der unheimlichen Kreaturen. Dort, wo die andren zuvor auf Hildon trafen, treiben sich nun zwei andere Gestalten herum, die Ruffy auch sogleich ins Auge fallen. Das Einhorn und einer der Bäume sitzen mitten auf dem Weg und sind am saufen.

Nicht nur Ruffy und der gesamten SHB fallen bei diesem Anblick fast die Augen aus dem Kopf, auch den beiden Ungeheuern ist es ziemlich unangenehm so gesehen zu werden. Der Baum lässt vor Schreck sein Glas aus der Hand fallen und schüttet eine Menge Sake am Glas des Einhorns vorbei. DAS IST EINFACH ZU ABGEFREAKT!!!!!!! GENAU DAS worauf Ruffy abfährt!! Sogleich springt er auf und fällt dem Baum um den Hals/Stamm und auch Frankie sieht nicht untätig zu, er packt sich spontan das Einhorn und hält es triumphal in die Höhe. Mit leuchtenden Augen baut sich Ruffy vor den Kreaturen auf und fragt sie ob sie denn nicht seiner Piratenba- "NEIN!!!!!!!!!" (Zorro+Sanji haben da eindeutig etwas dagegen. ^^)

Thriller Bark - Dr. Hogbacks Villa - im Garten Hogback hat sich aus dem Haus geschlichen. Doch was will er draußen?! Er scheint Selbstgespräche zu führen. Zumindest ist kein Gesprächspartner zu erkennen. Hogback spricht ins Nichts zu einem gewissen "Absalom" Er fragt ihn ob er etwa wieder im Bad gewesen sei. Hogback spricht mit dem unsichtbaren Mann. Abdalom klingt ziemlich verwirrt. Er spricht davon, dass er unbedingt eine Braut braucht. Er mochte das Mädchen im Bad. Er will SIE. (Nami) Hogback jedoch erklärt seinem unsichtbaren Bekannten dass dies nicht möglich sei. Sie habe ein Kopfgeld. Er kann sie nicht haben. Überhaupt gibt es in der Bande 6 Leute mit einem Kopfgeld, schaltet sich ein Geist ein, der wie aus dem Nichts aufgetaucht ist. Es handelt sich um den Geist "Perona". Im Schnitt über 100 Millionen pro Kopf. (Er zählte Chopper wohl nicht mit und erkannte Lysop nicht als Sogeking.) Der Captain hat sogar ein Kopfgeld von 300 Millionen Berry auf sich ausgesetzt. Absalom wirft ein, dass Perona das, so wie er's sagt ziemlich einfach klingen lässt, doch wen er eine Summe von 300 Mille auf sich ausgesetzt hat, muss er schon etwas drauf haben. Na dies ist nur ein Grund sich noch mehr reinzuhängen, wirft Hogback wiederum ein. Absalom soll sich voll und ganz darauf konzentrieren ihre Opfer zu fangen. Es gibt diese Nacht viel Arbeit zu tun...

Dr. Hogbacks Villa - Korridor im zweiten Stock:
Chopper, Lysop und Nami, welche sich mittlerweile umgezogen hat und nun einen langärmligen Wollpulli und schwarzen, zerfransten Minirock trägt, wandern streitend durch die dunklen Gänge, die Finsternis vor sich mit einem Kerzenständer als Lichtquelle durchdringend. Lysop erklärt aggressiv, dass es etwas wie so etwas wie einen unsichtbaren Mann nicht gibt. Nami jedoch weiß dass er da war und wirft ein, ob Lysop denn nicht gesehen habe wie er ihren Körper gegen die Wand drückte. (Wohl gemerkt: Ihren NACKTEN Körper.) Nein, Lysop habe gar nichts gesehen. Wirklich nichts. (o.o) Das ist eine Fangfrage. Wenn er zugibt dass er Nami nackt gesehen habe, wird sie ihn zwingen dafür zu bezahlen. Doch ist das nichts das Problem. Bezahlen muss er dafür so oder so. Lysop ist ziemlich an genervt... "Schau mal!! Du kannst nicht einer einzigen Sache trauen die du hier siehst. Beim unsichtbaren Mann hat uns unsere Phantasie einen Streich gespielt. Der Geist war nichts weiter als ein merkwürdig ausschauender Vogel und die Zombies... gehörten nur zum Volk das unter der Erde lebt!! In der Tat. Wir haben ein Skelett getroffen, das starb und von einer Teufelsfrucht wiederbelebt wurde. Aber das war eine ganz große Ausnahme unter den Ausnahmen...!! Dieselbe Kraft existiert nur EINMAL!!! Es ist völlig unmöglich für die Toten wieder ins Leben gerufen zu werden auf irgendeine andere Weise. Hab ich nicht recht?! Es wäre doch sehr viel logischer wenn es bloß lebende Kreaturen sind die nur so aussehen." Chopper stimmt ihm mit ernster Miene zu. Vom Standpunkt der Medizin aus gesehen ist dies alles unmöglich. Allerdings hat Dr. Hogback für dieses Ziel sein Leben in Ruhm und Reichtum aufgegeben um auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Vielleicht hat er das Wunder ja möglich gemacht?! Nami wirft ein, ob er denn nicht etwas zu viel Vertrauen in den Doktor setze, bekommt von Chopper allerdings nur eine pampige Antwort zurück. Dr. Hogback ist ein großartiger Mann und Chopper respektiere seine Arbeit. Außerdem habe sie nicht den Hauch eines Beweises dass er in irgendeiner Weise mit diesen Zombies in Verbindung zu bringen ist. In der Tat. Die sind auch nur Namis Vermutungen. Doch... es ist alles zu verdächtig... Alles hier... Sie schaut sich ein an der Wand hängendes Gemälde eines Piraten an, bis sie sich wieder abwendet und mit den beiden andren weiter den Gang in Richtung Esszimmer entlangläuft, nicht wissend dass das Gemälde des Piraten, mit der Nummer 329, ihnen noch lange schweigend hinterher starrt...

Im Esszimmer:
Es ist stockduster. Weder Hogback noch Chindry Antworten auf die Rufe der drei. Ist dies tatsächlich derselbe Raum?! Doch wo sind die beiden dann? Mit einem Mal entflammen die Kerzen des Kronleuchters und hüllen den Raum in ein gespenstisches Licht. Ihre Blicke huschen reflexartig gen Decke und offenbaren einen breit grinsenden Hildon der Kopfüber vom Lichtspender herunterbaumelt. Sie seien schon zu Bett gegangen, verkündet der hinterlistige Vampir, muss sich jedoch sogleich von Lysop eine Standpauke anhören, da er sie hilflos auf dem Friedhof zurückließ. Und seine Ausrede, er musste dringend mit den Pferden Gassi gehen, zieht auch nicht wirklich. Und unter Namis Beschuldigungen er sei nichts als ein Lügner und in all die Geschehnisse auf der Insel involviert, schwingt sich die Knollennase auf den obersten Treppenabsatz. Nami solle nicht so unverschämt sein. Sie sollen ihm folgen, er zeige ihnen nun wo ihre Schlafgemächer seien. Aber das Vertrauen der drei hat er sich verspielt. Wieso sollten sie ihm folgen?! Damit er sie wieder in eine seiner Fallen führen kann!? Das lassen sie nicht mit sich machen. Sie werden nun gehen. Nami ist stinksauer und will sich am liebsten auf dem Absatz umdrehen und die Villa schnellstmöglich verlassen, auch Chopper kann daran nichts ändern, der erneut quängelt, weil er noch einmal mit dem Doktor sprechen kann. Doch hält Nami eine weitere, unbekannte Stimme zurück. Jemand spricht zu Hildon, sein Angebot sei scheinbar abgelehnt worden. Aber dort ist doch niemand. Mit wem redet denn dann Hildon, der auf die Stichelei aus dem Nichts antwortet, er werde sie auf jeden Fall zu den Gemächern bringen. Und eine weitere Stimme mischt sich ein. Sie fragt Hildon, warum er dieses Spielchen nicht endlich aufgibt. Sie sind scheinbar dahintergekommen und nun sollten sie keine Zeit mehr verlieren und die drei lieber gefangen nehmen. Die Stimme kam eindeutig von links. Chopper dreht zitternd seinen Kopf in die Richtung. Aber niemand da. Nur ein Gemälde einer Nonne. Ist dort schon wieder eine unsichtbare Person?! Nein. Es war das GEMÄLDE selbst das zu ihnen sprach!!! "Ihr geht nirgendwohin Kinder!!!"

Der Nonnenzombie bricht aus dem Gemälde heraus und rast auf den panisch kreischenden Chopper zu. Ehe er überhaupt merkte was los war, grapschte sie bereits nach Chopper und zerrt ihn nun mit Gewalt zu sich heran, ihn an die Wand geklammert in Schach haltend. Das kleine Rentier schreit um Hilfe, kann diese von seinen Kameraden jedoch momentan nicht erwarten, da sie es mit weiteren Überraschungen zu tun bekommen. Denn plötzlich erwacht auch der Schweinekopf-Trophäe mit den verschränkten Pfoten an der Wand zum Leben und greift nach den beiden Schwertern die das Gemäuer unter ihm verzieren... und wirft eines sogleich Lysop hinterher, der im letzten Moment noch dem scharfen Geschoss auszuweichen in der Lage ist. Grinsend ergreift das SCHWEIN das Wort. Er erklärt grunzend, dass er, "Buhichuck", der Anführer der Zombies in diesem Raum sei. Sie alle werden den Raum nicht mehr verlassen!! Und Buhichucks Prophezeiung scheint gar nicht mal so unwahrscheinlich. Denn während Lysop sich noch wundert warum die Jagd-Trophäe überhaupt in der Lage ist zu sprechen, bekommen sie es mit einem neuen Kontrahenten zu tun. Der Bärenteppich unter ihren Füßen erwacht zum Leben!!! Erzürnt über das in ihm steckende Schwert bäumt er sich auf und reißt sogleich Tisch und Stühle um und bringt auch Nami und Lysop ganz schön aus dem Gleichgewicht.

Lysop kann es nicht glauben. Nami hatte Recht, die ganze Villa ist von oben bis unten voll mit ZOMBIES!!! Er hat jedoch keine Zeit sich lange deswegen auszuheulen und ergreift seine Chance als sie sich auftut. Der Bär hat ihn ziemlich weit hoch gehoben, und so ist es Lysop möglich sich mit nur einem kleinen Hoppser auf den Kornleuchter zu retten. Zwei weitere, aus Gemälden hervorbrechende Untote weisen den Teppich darauf hin Lysop von der Decke zu holen, bevor er jedoch reagieren kann setzt der König der Schützen bereits zum Angriff an. Er wirft den Bärenteppich mit einer Kerze ab und steckt ihn so gezielt in Brand. Zombies sind bekanntlich empfindlich gegen Feuer. Selbst wenn sie nur Teppiche sind, oder besser gesagt, erst recht wenn sie ein Teppich-Zombie sind!!! Unter den panischen Schreien einiger Gemälde zwingt Lysop den Teppich mit einem Regen aus brennenden Kerzen in die Knie, befielt Nami und Chopper währenddessen zum Ausgang zu flüchten -(Chopper ist ein weiteres Treffen mit Hogback nun auch relativ egal.)- und schwingt sich selbst vom Leuchter hinunter in Richtung Tür. Seine Schleuder gezückt um die Angreifer von ihnen fern zu halten, gibt er den beiden andren den Auftrag das Tor aufzustemmen. Das Problem bei der Sache ist nur, es geht nicht auf. Die Tür ist verschlossen. Was nun?! Der Teppich hat sich mittlerweile wieder aufgerappelt und bäumt sich wutentbrannt vor ihnen auf. Auch einige der Zombies rasen aus ihren Rahmen auf sie zu. Sie sitzen in der Falle. Der Teppich holt aus und versenkt seine Pranke in der Wand vor den dreien aus der SHB. Glücklicherweise konnten sie entkommen ohne von einem der Trümmer erschlagen zu werden, bekommen es aber nun mit zahlreichen andren Zombies zu tun. Von allen Seiten rasen sie auf sie zu. Kein Entkommen. Die drei Rennen blindlings drauf los und verkriechen sich panisch im erloschenen Kamin. Es gibt keinen Ausweg mehr. In wenigen Momenten haben sie sie. Das Ende... Oder doch nicht?!

Wieder einmal wurde das unendliche Glück der SHB bewiesen. Der Kamin entpuppte sich als Geheimtür, welcher sie durch Druck auf die Hinterwand in einen Geheimgang führte. Die Tür schließt sich hinter ihnen und fügt sich exakt ins Mauerwerk ein. Doch wo sind sie nun?! Im Esszimmer versuchen die wütenden Untoten ihrer Beute zu folgen, müssen jedoch feststellen dass man ihnen von der andren Seite der Wand den Durchgang versperrt. Und wenn sie ihnen nicht folgen können, werden die Eindringlinge früher oder später durch den Geheimgang das Labor von Dr. Hogback finden. Buhichuck kann seine Gefolgsleute jedoch beruhigen. Egal wohin sie in der Villa gehen. Überall werden ihnen die "Überraschungs-Zombies" auflauern...

Und Tatsächlich. Kurz darauf rennen die drei schon wieder kreischend vor einer Horde Zombies davon, den Geheimgang hinunter, nur weg. Weg von den Korridoren, weg von allen Orten mit Gemälden. Sie reißen die massive Holztür am Ende des Korridors, springen mit einem riesen Satz hinein und knallen ihren Verfolgern die Tür vor der Nase zu. Dummerweise finden sie sich nun in einem Raum wieder, der zwar sehr stilvoll eingerichtet ist, jedoch über und über mit Bildern vollgestopft ist. Doch... Moment. Dies sind keine Gemälde, sondern Fotos. Fotos von Chindry!! Was soll das denn schon wieder?!?!


« Kapitel 446

Kapitel 448 »


OnePiece-Rulez.de © 2003-2021 - Alle Rechte vorbehalten
Impressum - Datenschutz - Kontakt