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Kapitelbeschreibung 446

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Kapitel 446: Dr. Hogback

Grand Line - Florianisches Dreieck - Thriller Bark - Residenz von Dr. Hogback
Nami, Chopper und Lysop stehen an der Pforte zum Schloss. Auf ihre Anfrage hin öffnete sich das Tor und gab den Blick auf einen langen Gang frei. Er führt weit geradeaus, bis er in einen Garten zu münden scheint. Merkwürdig. Doch umkehren können die drei auf Grund der Zombies auch nicht. Ihnen wird nichts anderes übrig bleiben als einzutreten... Gesagt, getan. Die Strohhüte überschreiten die Türschwelle und machen sich mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf den Weg. Auf etwa der Hälfte des Gangs wird ihre Aufmerksamkeit plötzlich auf einen Brunnen gezogen, welcher merkwürdigerweise von einem Strahler mit einem schummrigen Licht von unten in Szene gesetzt wird. Neugierig bleiben sie stehen und betrachten den Brunnen... Bis...

Eine Frau mit Topfschnitt, Pelzmantel, Minirock und Spinnweben-Tattoo auf dem Schenkel taucht mit einem Stapel Teller in der Hand aus dem Brunnen auf und begrüßt sie emotionslos, keine Miene auf ihrem vernarbten Gesicht verzerrend. Ein riesen Schock für die drei Ankömmlinge. Was soll das bitte werden?! Und warum zum Teufel beginnt sie Lysop mit Tellern zu bewerfen?! Aufgeschreckt gehen sie vor den Würfen der Unbekannten in Deckung. Lysop fragt sie, sich die Hände schützend vors Gesicht halten ob es nur Einbildung sei oder ob sie wirklich nur ihn abwerfe, ihre Antwort ist, dass er das ganz richtig sehe. Er sei nicht eingeladen. Die andren beiden allerdings dürfen gerne eintreten, verkündet sie mit einem Fingerdeut auf Nami und Chopper, um sich dann gleich darauf wieder dem Tellerwerfen auf Lysop zu widmen. Bis auf einmal das Portal zu ihrer linken unter lautem Knarren aufschwingt und eine Person heraustritt. Er schreitet zu der mysteriösen Furie hinüber und beschwichtigt sie. Es mache ihm nichts aus wenn eine Person mehr zum Dinner kommen würde, erklärt er ihr und wendet sich gleich darauf an die Strohhüte. Er erklärt ihnen, dass diese Lady eine tragische Vergangenheit habe und man ihr verzeihen mag. Sie stellte die Liebe ihres ehemaligen Verlobten auf die Probe indem sie seine 10 wertvollsten Teller zerstörte. Doch wurde ihre Verbindung dafür aufgelöst und seither ist sie seine "Teller hassende Dienerin Cindry". Und was seine eigene Person angeht... Der unbekannte Mann ist niemand anderer als der weltbekannte "Doktor Hogback" aka "Das Genie".

Laut lachend (seine Lache: "Fosfosfosfos") heißt er die Ankömmlinge Willkommen. Dr. Hogback ist schon ein sehr merkwürdiger Kauz. Mal abgesehen von seiner abstrusen Körperform, seinem Kleidungsstil und den Krallen, hat er ebenso wie Hildon Vampir Zähne, eine lange Nase, trägt Sonnenbrille (In einem finsteren Spukschloss) und Chirurgenmaske und das merkwürdigste: Wie alle Kreaturen, bzw. Personen auf der Insel eine breite Narbe im Gesicht, die von beiden Mundwinkeln ausgehen sein Gesicht umschließt. "ZEHN!" Cindry scheint ihren Meister nicht wirklich beachtet zu haben und schmeißt Lysop kurzerhand den letzten Teller von ihrem Stapel mit voller Wucht ins Gesicht. Peinlich berührt versucht Hogback sie erneut zu beschwichtigen. Wie sähe das denn aus wenn sie nicht seinen Anweisungen gehorchen würde?! "Ich hoffe dass alle Teller aus dieser Welt verschwinden." Mit leerem Blick starrt Cindry ihren Meister an und versucht sich so zu rechtfertigen. Und während Hogback ihr versucht zu erklären dass er sich gerade mit ihren Gästen unterhalten wollte, tuscheln diese hinter ihrem Rücken über die zwei Gestalten. Chopper ist begeistert. Endlich trifft er sein Idol. Er steht tatsächlich dem famosen Dr. Hogback gegenüber. Nami dagegen will zu allererst mal bemerken dass er ziemlich bekloppt aussieht... Wie dem auch sei. Chindry wendet sich ab und durchschreitet das Tor durch das Hogback zuvor den Gang betrat. Sie fügt sich dem Wunsch ihres Herrn und gibt bekannt, dass dies wohl ein besonderer Tag sei und es deshalb ein Bankett für 3 geben werde. Unter dem verdutzten Lächeln Hogbacks schlägt sie die Tür hinter sich zu...

Wenig später: Zusammen mit Hogback sitzen die drei Strohhüte an einer großen Tafel im Esszimmer. Alles in allem ein sehr beunruhigender Raum. Die Rückenlehnen der Stühle sind Kreuze. An den Wänden hängen Gemälde von schaurigen Personen und ein vernarbter Schweinekopf, ein Kronleuchter hängt von der Decke, zerfledderte, verfilzte Vorhänge in allen Ecken, Gänge und Treppen die in alle Richtungen ins Dunkle führen, ein Kamin über dem in Glasflaschen unbekannte Mixturen lagern und ein riesiger Bärenteppich unter ihren Füßen machen die Atmosphäre perfekt. Hogback, der auf einem Stuhl am Tischende Platz genommen hat, hält die Unterhaltung in Gang. Den Dialog mit seiner kranken Lache untermalend fragt er sie was sie denn in sein Heim geführt habe und während Chopper seine eigenen Fragen kaum noch zurückhalten kann, beginnen Nami und Lysop zu erklären. Sie schildern dem Doktor dass sie auf dem Friedhof von Zombies attackiert wurden und hier her kamen um Unterschlupf zu suchen. Außerdem sahen sie viele andere mysteriöse Sachen auf der Insel. Eigentlich müsste Hogback doch davon wissen, schließlich lebe er hier!! Und genau da liegt das Problem: "Um eure Frage zu beantworten, Ich lebe hier eben weil ich nicht weiß was es mit diesen Dingen auf sich hat...!!!" -(Chopper fragt Hogback begeistert ob er etwa die Zombies studiere.)- "Exakt! Menschen zittern und bibbern wenn sie das Wort "Zombie" hören. Doch wenn ihr es als "Wiederbelebung der Toten" betrachtet... dann ist es eigentlich nichts weiter als der ewige Traum der Menschheit. Jeder Mensch hat wenigstens ein oder zwei Personen die er wieder zurück ins Leben holen möchte. Doch das Leben und den Tod zu kontrollieren ist eine verbotene Wissenschaft in die nicht einmal Gott furchtlos eingreifen darf. Das ist der Grund warum ich heimlich aus der Welt des Lichts verschwand um meine Nachforschungen auf dieser mysteriösen Insel fortzusetzen." Choppers Augen glitzern vor Bewunderung. Er malt es sich schon bildlich aus was die Menschen auf der ganzen Welt bei erfolgreichem Abschluss seiner Forschungen sagen werden. Er ist ganz klar auf seiner Seite!! Hogback freut sich über Chopper Komplimente. Über den Beistand von DR. Chopper. (Das übliche: Chopper tänzelt peinlich berührt herum und beleidigt den der ihn Doktor nannte. ^^) Und wo die beiden nun endlich in eine Unterhaltung vertieft sind fragt Chopper ihn sogleich ob er denn ein Autogramm haben dürfe und während Hogback auf der Karte unterschreibt ob er den auch später mal seine Laboratorien sehen dürfe... NIEMALS!!!

Essenszeit!! Aus dem Nichts taucht mal wieder Cindry auf, mit einer Platte voller kleiner Vanille-Puddings, von denen sie auch sogleich jeweils einen vor jeder der Personen auf den Tisch klatscht. Den Grund warum sie keine Teller benutzt kennen wir ja bereits. Glücklicherweise ist der Tisch zu sauber dass man gut von ihm essen kann. Tja, dass scheint Argument genug zu sein. Hogback, Chopper und Lysop beginnen so gleich den Pudding vom Tisch zu checken, während Nami fragt ob sie denn wenigstens Löffel benutzen dürfen. Cindry verkündet noch dass sie ein Bad eingelassen hat. Da sie alle recht dreckig sind sollten sie eines nehmen. So essen sie, bis Lysop mit einer Frage aufkommt. Es mag vielleicht etwas merkwürdig klingen, doch wendet er sich an Hogback in der Frage ob ein sprechendes Skelett hier aufgetaucht sei. Ziemlich groß, mit 'nem Afro und völlig bekloppt. Hogback scheint im ersten Moment etwas überrumpelt. Wendet sich dann aber wieder seinem Pudding zu mit den Worten er habe kein solches Skelett gesehen. Was Lysop nicht bemerkt ist der Schweiß der plötzlich aus Hogbacks Poren tritt. Ob es nun seinen Ursprung in Euphorie, Angst oder sonst was hat kann man nicht ausmachen. Doch fragt sich Hogback: "Kann es wirklich ER sein...? Nein... unmöglich...!!"

Wenig später in und vor dem Bad der Residenz:
Chopper und Lysop sitzen entspannt vor der Tür zum Badezimmer. Während das kleine Rentier seufzend kund gibt dass er nicht in nackte Menschenfrauen, viel mehr aber in die Arbeit von Dr. Hogback interessiert ist, ruft Lysop der sich im Bad befindlichen Nami zu was das Ganze soll. Sie ist schließlich kein Kind mehr und durchaus in der Lage ohne Wachen ein Bad zu nehmen. Wenn sie Angst hat solle sie einfach drauf verzichten. Im Bad selbst befindet sich selbstverständlich Nami. So steht sie da, Splitterfaser nackt mitten im Badezimmer und wäscht sich mit einem Schwamm und viel, viel schaumiger Seife. (*lechz* XP) Sie dagegen hält das eigentlich für selbstverständlich mitten in der Nacht ein Bad nehmen zu müssen, schließlich sind sie alle nach dem Überfall der Zombies ziemlich verdreckt. Die andren beiden sollten sich eigentlich auch waschen, doch ist deren Antwort nur, dass sie eh wieder dreckig werden würden und sich nicht lohne. (joa... ^^") Ganz nebenbei fügt Nami dann auch noch hinzu dass sie in dieser Nacht noch gehen werden. Lysop ist völlig überrumpelt von der Aussage und öffnet die Tür einen Spalt breit um Nami anzuschnauzen, bekommt allerdings kommentarlos einen leeren Eimer von der Navigatorin an den Kopf geworfen. Beide, er und Chopper können sich nicht erklären was Nami damit bezwecken will. Dr. Hogback bot ihnen an die Nacht hier zu verbringen. Nebenbei wäre es sowieso viel zu gefährlich das Haus in der Nacht zu verlassen. Sie beide haben die Nase vom Wald und dem Friedhof gestrichen voll. Nami jedoch hat sich das ganze gut überlegt: "Hier drinnen ist es dasselbe wie draußen. Habt ihr euch an diesem Ort mal gut umgeschaut? Die Hallen und Räume?! Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege... ist die Residenz bereits voller Zombies." Chopper und Lysop hat sie damit einen riesigen Schrecken eingejagt und sie wieder in ihren Schock Zustand versetzt?! Wo sollen hier Zombies gewesen sein?! Liegt Nami wirklich richtig?! Diese fährt mit ihren Ausführungen, während sie sich unter der Dusche den Schaum abwäscht fort: "Das macht Hogback selbst zum Hauptverdächtigen!! Er lügt uns an. Es ist nicht möglich dass er auf dieser Insel überleben kann ohne in irgendeiner Weise mit den Zombies in Verbindung zu bringen ist. Zunächst, müssen wir vorgeben dass wir nichts bemerkt haben und dann mitten in der Nacht flüchten.", spricht sie und lässt sich ins warme Wasser der Wanne gleiten. "Du bist eine wirklich clevere Frau..." Wer war das?! Von wo kam die Stimme?! Verwirrt schaut sich Nami um. Im Bad befindet sich niemand. War das vielleicht Lysop oder Chopper? Vorsichtig fragt sie nach ob sie etwas gesagt hätten, doch Lysop antwortet schlicht dass er nichts sagte, stattdessen aber gefurzt hat. (loool ^^) -(Das stinkt Lysop!!! Chopper ist empört.. xD)- Die beiden beachten Nami nicht weiter. Pech für sie. Denn plötzlich heben sich wie von Geisterhand ihre Arme. Und irgendetwas hebt die nackte Navigatorin der SHB aus der Wanne und klatscht sie gegen die Wand.

Nami ist ratlos. Da ist niemand. Sie kann niemanden sehen, doch drückt sie zweifelsohne jemand gegen die Wand. "Du bist schwächer als die Frau auf dem Schiff. So wie ich es mag..." Panik. Ein unsichtbarer Mann steht vor Nami und hält sie in Schach. Panisch versucht sie um Hilfe zu rufen, bekommt allerdings nur die ersten paar Silben Lysops und Choppers Namen heraus, da der Unsichtbare ihr geschwind den Mund zuhält. "Hey, du... Du wirst meine Braut!!" Trotz der Unterbrechung Namis Hilferufs durch den Unbekannten haben Chopper und Lysop genug gehört um ins Bad zu stürmen. Doch da es sich bei dem Unbekannten um einen Unsichtbaren handelt und sie nicht sehen können, dass Nami unfreiwillig an die Wand gepresst wird, sehen sie nichts weiter als die Splitterfaser nackte Navigatorin der SHB vor sich stehen. Chopper ist dies egal, Lysop jedoch dankt zunächst einmal Nami für diesen glücklichen Zufall. Beide verstehen nicht was los ist. Da Nami nach wie vor den Mund zugedrückt bekommt kann sie ihnen auch nicht klar machen dass sie ihr helfen sollen. Also doch selbst die Initiative ergreifen. Und so kickt Nami dem Voyeur hart in die Seite und löst so seinen Griff, endlich einen Hilferuf an ihre Kameraden aussprechen könnend. Panisch macht sie ihnen klar dass sich jemand in diesem Raum befindet. Chopper gibt ihr recht. Nicht zuletzt da sie plötzlich unerklärlicher Weise das Patschen von Schritten auf dem überfluteten Fußboden vernehmen können, sondern auch da er ihn durch seine Nase wahrnehmen kann. Lysop entschuldigt sich peinlich berührt. -(Nicht der Furtz!! Der Mann!! XD)- Als sich jedoch auf einmal das Fenster von ganz allein öffnet ist auch Lysop klar dass da etwas sein muss. Kurz entschlossen zückt er seine Schleuder und pfeffert dem Unbekannten einen "Schießpulver-Stern" hinterher. Die Explosion reißt das Fenster und das umstehende Mauerwerk in Stücke. Ob sie ihn getroffen haben oder ob er wohl entkommen konnte. Lysop wendet sich wieder an Nami, die sich inzwischen in ein Handtuch eingehüllt auf dem Boden kniet, was das alles zu bedeuten habe. Die Navigatorin antwortet daraufhin ängstlich, dass er die ganze Zeit hier war... Er hat alles mit angehört. Der unsichtbare Mann...

Thousand Sunny und Ruffys Team:
Sie stecken fest. Irgendwie sind sowohl die Thousand Sunny, als auch das Geisterschiff von Brook und auch die Mini Merry in einem riesigen Spinnennetz nahe der Küste von Thriller Bark gefangen worden. Und merkwürdigerweise direkt vor dem scheinbaren Haupteingang zur Insel, bei dem ein großer Torbogen mit der Aufschrift: "Thriller Bark" zum Eintreten einlädt. Und da Warten bekanntlich langweilig ist und Ruffy genug Lunch für alle eingepackt hat machen sich die übrigen fünf Mitglieder der SHB ebenfalls auf eine Expedition durch die Insel. Nicht lange dauert es, bis sie unter der Führung Ruffys (Glücklicherweise nicht der von Zorro. ^^) auf die große Treppe stoßen die Nami und Co. kurz zuvor auf der Flicht vor dem Cerberus hinausstürmten. Ruffys Trupp jedoch steigt die Stufen kurzerhand hinunter, begierig zu wissen was sich dort verbergen mag. Die Überraschung lässt jedenfalls nicht lang auf sich warten. Der Cerberus der Nami, Lysop und Chopper zuvor noch eine riesen Angst einjagte stürmt Zähnefletschend auf Ruffy und Co. zu. Doch zeigen diese ganz andere Reaktionen.
Sanji: "Was ist das, ein Cerberus? Schätze der wäre in der Hölle sicherer."
Robin: "Oh, wie süß."
Frankie: "Will der etwa einen Kampf?"
Zorro: "Der weiß nicht was gut für ihn ist..."
Ruffy: "Hmm! Frag mich ob der gut schmeckt!"

Zu dumm dass das Monster, im Vergleich der fünf Monster der SHB, mit einem Plüschtier gleichzusetzen ist...


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