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Kapitelbeschreibung 408

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Kapitel 408: Das Monster vs. Kumadori

Es ist noch nicht auszumachen ob Namis Attacke gesessen hat. Der halbe Raum ist von dunklen Rauchschwaden durchzogen, der sich langsam aber sicher lichtet. Nami scheint siegessicher und als sich der Rauch weit genug verzogen hat ist auch weit und breit keine Kalifa mehr zu sehn. Stattdessen steht dort wo sie zuvor gestanden hat ein Grabstein mit der Aufschrift: "CP9". Und... mit einem Mal beginnt sich der Stein langsam in kleine Blubberbläßchen zu verwandeln und gebärt eine vollkommen unversehrte Kalifa. Namis "Thunder Bolt Tempo" wurde von der ominösen Substanz neutralisiert. Nami ist schockiert. Was geht da nur vor sich. Kalifa ist auch nicht hilfreicher. Sie sagt nur mit einem hämischen Grinsen auf dem hübschen Gesicht: "Kannst du das Rätsel nicht lösen, gibt es keine Chance dass du gewinnst." Nami denkt angestrengt nach. In Gedanken spricht sie mit sich selbst, dass es aussah als würde sich Seife in Schaum auflösen. Die "Awa Awa no Mi" (Seifen-Frucht), spekuliert sie. Tja. Damit hat sie Kalifa voll auf erwischt. Sie lag vollkommen richtig mit ihren Schlussfolgerungen und Kalifa ist sichtlich schockiert darüber, dass ihre Teufelskräfte nicht weiter ein Geheimnis sind. Panisch stottert sie, dass auch wenn Nami jetzt ihr Geheimnis kennt, sie trotzdem keine Chance hat. Nami ist da anderer Meinung. Sie meint, dass diese Teufelskraft wohl nicht aufs Kämpfen ausgelegt ist. Doch Kalifa will ihr das Gegenteil beweisen. Sie erklärt, dass sie den Schaum, den sie mit ihrem Körper produziert nach ihrem Willen steuern kann und demonstriert das gleich mal daran, dass sie sämtlichen Schaum aus der Badewanne zu ihr hinüber schweben lässt und damit eine große, flauschige Schaumwolke bildet, in der sie verschwindet. Diese Attacke nennt sich "Seifen Schaf". Nur Kalifas Gesicht, Beine und die Arme (Die allerdings auf Höhe ihres Kopfs gewandert sind und merkwürdig geformt die Hörner bilden) schauen aus der Schaumwolke heraus. Nami erklärt sie nun offiziell für dumm, doch Kalifa ermahnt sie sich nicht vom Äußeren täuschen zu lassen, verwandelt das "Seifen Schaf" in viele kleinere Schäfchen Wolken und schleudert sie Nami entgegen. ("Sheep Cload Relax Foam" (Schafswolken Entspannungs- Seife)) Dabei fragt sie Nami, warum sie wohl sämtliche Kraft verlor, als sie den Raum betrat. Nami denkt darüber nach und erinnert sich daran, dass der Boden voller Schaum war, als sie hier her kam. Es muss am Schaum gelegen haben. Doch zu spät gemerkt. Eine dickere Wolke trifft Nami am Rücken und zwingt sie zu Boden. Kalifa schleudert ihr noch ein "Rankyaku" (Sturmstoß) hinterher und beginnt dann mit ihren Erklärungen: "Der Schaum, den ich erzeuge, wäscht ALLES weg. Neben Dreck und anderen Sachen auch deine Kraft. Und eines, was du nicht vergessen solltest ist, dass ich eine Auftragskillerin mit einer Mission bin." Aber während Kalifa spricht erlangt Nami plötzlich ihre Kraft wieder, was wohl damit zusammenhängt, dass der Schaum auf ihr verpufft ist, springt auf und schleudert Kalifa einen Thunderball entgegen. mit einem "Soru" (Rasur) ist diesem jedoch leicht ausgewichen und schupps steht Kalifa hinter Nami und kündigt ihre letzte Technik an. Den "Goldenen Schaum". Hierbei wischt sie Nami mit den Händen über die Beine (Sexuelle Belästigung! XP) und verschwindet mit einem weiteren "Soru", als Nami versucht sie mit einem weiteren "Thunder Charge Swing Arm" zu erwischen. Doch die Attacke bringt sie aus dem Gleichgewicht und sie stürzt zu Boden. Ihr Beine tragen sie nicht mehr. Warum? Kalifa hat Namis Beine in dieselben glänzenden Dinger verwandelt, wie sie es auch mit Sanji gemacht hat. Grinsend verkündet sie: "Sind sie nicht schön? Alles was ich wasche wird glänzend. Ich mache deine Haut schön und weich. Jeden einzelnen Winkel deines Körpers."

Szenenwechsel. In d er Küche brennt es immer noch lichterloh. Was ist aus Kumadori und Monster-Chopper geworden? Laut röhrend steht das Monster in der Küche. Kumadori hat sich derweil hinter seinen Rücken geschlichen und versucht mit "Geppou" (Moonwalk) auf Höhe vom Kopf des Monsters zu kommen. Doch als er gerade zu einer Attacke ansetzen will, erschnüffelt das Monster ihn, dreht sich ruckartig um und schlägt ihn mit seinen gewaltigen Pranken gen Boden. Mit verbogenem Stab, vielen ausgeschlagenen Zähnen und wohl mehreren gebrochenen Knochen rappelt sich Kuamdori zitternd wieder auf. Doch er kommt nicht weiter als bis auf die Knie. Ein weiterer Faustschlag von hoch oben trifft ihn und schmettert den CP9er zurück auf den Boden. Wie ihm Wahn schlägt das Monster nun auf den am Boden Liegenden ein.

Draußen kraxelt gerade unser Cyborg mit bloßen Händen die Turmwand Richtung Küche hoch. Er will neue Cola nachtanken und außerdem nachsehen wie es dem kleinen Elch geht. Doch als er auf den Zinnen ankommt ist er vor Schreck wie gelähmt. Vor ihm steht das Monster und starrt mit seinen leeren Augen auf ihn hinab. In der rechten Hand hält es den halbtoten Kumadori am Kopf gepackt. Frankie ist baff. Er wundert sich, warum der CP9er überhaupt aus dem Kühlschrank entkommen ist und wo auf einmal das Monster herkommt. Während er darüber nachgrübelt schleudert Monster-Chopper Kumadori mit einer lässigen Armbewegung über die Schlucht, über das Gericht, auf den Gerichtshof in eine Gruppe Marines, die es alle nicht fassen können wie dem CP9 Agent Kumadori nur so etwas zustoßen konnte. Frankie ist währenddessen etwas aufgefallen. Das Monster trägt denselben Hut wie der kleine Elch. Nervös wendet er sich an das Monster: "Hey du. Du.. bist doch nicht etwa der Elch-Gorilla?!" Zwecklos. Er bekommt eine Antwort. Jedoch nicht die, die er erwartet hätte. Monster Chopper hebt den linken Arm hoch über den Kopf und lässt sie auf Frankie niederschmettern. Doch bei den herumfliegenden Trümmern ist nicht auszumachen was aus ihm geworden ist. Ist er bewusstlos? Ist er tot? Ist er in den Wasserfall gefallen? Das Monster interessiert das wenig. Es klettert nun, die Finger in den Wänden vergraben den Turm hoch. Was hat es nur vor?

In der Untergrundpassage ist Robin abrupt stehen geblieben und sieht sich nach hinten um. Spandam ermahnt sie weiterzugehen. Es besteht keinerlei Hoffnung, dass die schwächlichen Piraten soweit vordringen können und erklärt ihr nun mit einem seiner üblichen hämischen Grinsens wie es nun weitergeht. Sie werden in Kürze die "Brücke der Verzögerung" erreichen, welche sich vor dem Turm der Gerechtigkeit erhebt. Wenn sie die erste Hälfte der Brücke überquert haben, können sie das Tor öffnen, danach die zweite Hälfte der Brücke lichten und auf ihr das Tor passieren. Wenn sich dann das Tor schließt, ist sie für immer verloren. Seinen Erklärungen folgt ein diabolisches Lachen, welches jedoch von einem lauten Schrei unterbrochen wird. Ruffy, der nach Robin schreit. Spandam quellen vor Schreck fast die Augen aus den Höhlen und Robin kann zum ersten Mal seit langem LÄCHELN. :) Lucci sagt Spandam, dass er sich Nico Robin schnappen und mit ihr Vorgehen solle. Ruffy hechtet unterdessen wie ein Wahnsinniger durch den Tunnel. In der Ferne erkennt er ein weiteres Tor mit dem Symbol der WR. Doch er kommt zu dem Schluss, dass es wohl nicht sehr robust ist und kickt es kurzerhand aus dem Weg. Er findet sich nun in einer großen runden Halle wieder. Sie ist sehr hoch und bildet den ersten Pfeiler der "Brücke der Verzögerung". Die Halle wird anscheinend als Lagerraum benutzt. Überall stehen Kisten herum. und auf einem besonders großen Stapel sitzt breit grinsend Lucci. Er zieht seinen Hut und sagt: "Na endlich."


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